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Kompatibilitätsfragen

Kompatibilitätsfragen bezeichnen Fragestellungen und Probleme, die auftreten, wenn Systeme, Produkte, Protokolle oder Akteure zusammenarbeiten sollen, dabei jedoch gegenseitige Anforderungen, Schnittstellen oder Formate unvereinbar sind. Sie betreffen technische, organisatorische und semantische Aspekte der Interoperabilität.

In der Informatik spielen Kompatibilitätsfragen eine zentrale Rolle. Typische Themen sind Abwärts- und Aufwärtskompatibilität von Softwareversionen,

Weitere Bereiche betreffen Geschäfts- und Rechtskompatibilität, etwa Verträge, Compliance, Datenschutzregelungen, Lizenzbedingungen und kulturelle bzw. regulatorische Unterschiede.

Typische Fragestellungen umfassen: Welche älteren Systeme lassen sich mit neuer Software betreiben? Welche Datenformate sind wechselseitig

Vorgehen und Methoden zielen auf Anforderungsabgleich, Schnittstellenspezifikation, Kompatibilitätstests, Risikoanalysen und eine klare Dokumentation. Praxisorientierte Ansätze verwenden

Die Dokumentation von Kompatibilitätsfragen umfasst oft eine Kompatibilitätsmatrix, Spezifikationsdokumente, Testberichte und Entscheidungen zu Abwärts- oder Aufwärtskompatibilität.

API-
und
Bibliotheksschnittstellen,
Dateiformate,
Protokolle
sowie
Hardwarekompatibilität
von
Komponenten.
Ebenso
können
Betriebssysteme,
Laufzeitumgebungen
oder
Geräte
Entscheidend
sein.
Ziel
ist
oft,
reibungslose
Zusammenarbeit
zu
ermöglichen
und
Kosten
durch
unnötige
Anpassungen
oder
Doppelarbeit
zu
vermeiden.
lesbar?
Welche
Schnittstellen
müssen
stabil
bleiben
oder
können
sich
weiterentwickeln?
Welche
Übergänge
oder
Migrationspfade
sind
nötig?
Wie
lassen
sich
Interoperabilität
testen,
verifizieren
und
dokumentieren?
Standards,
Versions-
und
Dependency-Management
sowie
definierte
Migrationspläne,
um
Integrationen
planbar
und
kontrollierbar
zu
gestalten.
Dadurch
werden
Auswirkungen
auf
Betrieb,
Zeitpläne
und
Ressourcen
transparenter.