Schriftkommunikation
Schriftkommunikation bezeichnet den Prozess der Übermittlung von Informationen, Meinungen oder Gefühlen durch schriftliche Zeichen und Texte. Sie nutzt formale und informelle Schriftformen und kann auf physischen Medien wie Brief, Buch oder Plakat sowie auf digitalen Medien wie E‑Mail, Webseiten oder Messaging‑Apps erfolgen. Schriftkommunikation unterscheidet sich von mündlicher Kommunikation durch den zeitlich versetzten Charakter, die Möglichkeit der Archivierung und die Potenziale zur präzisen Formulierung von Inhalten.
Zentrale Bestandteile sind Sender, Nachricht, Code (Sprache, Stil, Typografie, Zeichensetzung), Medium oder Kanal, Adressat sowie Feedback.
Formen reichen von formeller Geschäftskorrespondenz, wissenschaftlichen Artikeln und juristischen Texten bis zu journalistischer Berichterstattung, literarischen Werken
Historisch entwickelte sich Schriftkommunikation vom frühen Symbolsystem über den Buchdruck bis zur digitalen Schreibkultur. Von handgeschriebenen
Herausforderungen umfassen Mehrdeutigkeit, Interkulturalität und Barrieren der Alphabetisierung. Fehldeutungen können durch fehlende nonverbale Signale entstehen; daher
In Wissenschaft, Bildung, Wirtschaft und Medien gilt Schriftkommunikation als zentrales Instrument der Verständigung, Dokumentation und Markenkommunikation.