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Schilddrüsenprobleme

Schilddrüsenprobleme umfassen Erkrankungen der Schilddrüse, einer schmetterlingsförmigen Drüse am Hals, die die Hormone T3 und T4 produziert. Diese Hormone regulieren den Stoffwechsel und beeinflussen viele Körperfunktionen. Störungen der Schilddrüsenfunktion, Knötchen (Knoten) in der Schilddrüse oder Entzündungen gehören dazu. Die Beschwerden sind oft unspezifisch, weshalb eine labordiagnostische Abklärung wichtig ist.

Häufige Formen sind Hypothyreose (Unterfunktion) und Hyperthyreose (Überfunktion). Autoimmune Erkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow (Graves’

Diagnostik erfolgt in der Regel mit Bluttests, wobei der TSH-Spiegel zentral ist. Bei Hypothyreose steigt der

Behandlung orientiert sich am Funktionszustand. Hypothyreose wird mit Levothyroxin-substitution behandelt und die Dosis anhand des TSH-Spiegels

Wichtige Hinweise: Regelmäßige Kontrollen, individuelle Behandlungsvorgaben und Aufklärung über mögliche Komplikationen sind zentral. Bei Schwangeren, Kindern

disease)
sind
häufige
Ursachen.
Schilddrüsenknoten
sind
meist
gutartig,
können
aber
in
Einzelfällen
bösartig
sein.
Ein
Mangel
oder
Überschuss
an
Jod
kann
ebenfalls
zu
Problemen
führen.
TSH-Wert,
bei
Hyperthyreose
sinkt
er.
Ergänzend
werden
freies
FT4
(und
ggf.
FT3)
gemessen.
Antikörper
wie
TPO-Ab
und
TG-Ab
helfen
bei
Autoimmundiagnosen.
Ultraschall
der
Schilddrüse
dient
der
Beurteilung
von
Knoten
und
Größe;
Feinnadelbiopsien
(FNAC)
erfolgen
bei
verdächtigen
Knoten.
In
bestimmten
Fällen
kann
eine
Schilddrüsenszintigrafie
sinnvoll
sein.
angepasst.
Hyperthyreose
erfolgt
je
nach
Ursache
mit
Thionamiden
(z.
B.
Methimazol),
Beta-Blockern
zur
Symptomlinderung,
und
in
einigen
Fällen
mit
Radiojodtherapie
oder
operativer
Entfernung
der
Schilddrüse.
Nach
Therapien
oder
Schilddrüsenentfernung
benötigen
viele
Patienten
eine
lebenslange
Hormonersatztherapie.
oder
älteren
Menschen
gelten
besondere
Anforderungen.