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Funktionszustand

Funktionszustand bezeichnet in der Informatik den intern gespeicherten Zustand, der einer Funktion zugeordnet ist und der ihr Verhalten über aufeinanderfolgende Aufrufe hinweg beeinflusst. In der formalen Mathematik existiert dieser Begriff meist nicht; eine Funktion f: A -> B wird ausschließlich durch ihre Abbildung bestimmt, ohne Gedächtnis oder Kontext.

In der Praxis unterscheiden Programmierer stateless (rein) von stateful Funktionen. Rein Funktionen liefern bei gleichen Eingaben

Um State zu implementieren, verwenden Entwickler verschiedene Mechanismen: Closures, sicher gekapselte Felder in Objekten, globale oder

Beispiele: Eine Zählerfunktion, die beim ersten Aufruf 1 zurückgibt und danach bei jedem Aufruf den Zähler

Bedeutung: Die Unterscheidung zwischen statischem Funktionszustand und dynamischem Zustand beeinflusst Tests, Wiederholbarkeit und Parallelisierung. Funktionszustand ist

Siehe auch: Funktion, Funktionswert, Zustand, Pure Function, Closure, Memoization, Seiteneffekt.

immer
denselben
Output
und
zeigen
keine
Seiteneffekte;
sie
hängen
nicht
vom
internen
Zustand
ab.
Stateful
Funktionen
behalten
einen
internen
Zustand,
der
sich
zwischen
Aufrufen
verändert.
Das
ermöglicht
Funktionen,
die
auf
vergangene
Ereignisse
reagieren
oder
Ergebnisse
zwischenzuspeichern,
birgt
aber
Komplexität
bei
Fehlersuche
und
Thread-Sicherheit.
persistente
Variablen,
Cache-
oder
Memoization-Techniken.
In
funktional
orientierten
Paradigmen
wird
versucht,
den
Funktionszustand
zu
minimieren
oder
explizit
zu
modellieren,
etwa
durch
Monaden
oder
deklarative
Zustandsänderungen.
erhöht,
besitzt
Funktionszustand.
Eine
reine
Additionsfunktion
ohne
Speicher
hat
keinen
Funktionszustand.
damit
ein
zentraler
Aspekt
bei
der
Systemmodellierung,
Software-Architektur
und
der
Analyse
von
Seiteneffekten.