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Seiteneffekten

Seiteneffekte, häufig auch Nebenwirkungen genannt, sind unbeabsichtigte Wirkungen eines Medikaments oder einer medizinischen Behandlung, die zusätzlich zum beabsichtigten therapeutischen Effekt auftreten. Sie können mild oder schwerwiegend sein und treten oft bei Standarddosierungen auf, können aber auch dosisabhängig oder bei bestimmten Patientengruppen häufiger vorkommen. Seiteneffekte unterscheiden sich von dem eigentlichen Ziel der Therapie sowie von Fehlern in der Anwendung. Sie entstehen durch pharmakodynamische oder pharmakokinetische Mechanismen, durch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, Nahrungsmitteln oder Erkrankungen sowie durch genetische oder altersbedingte Unterschiede in der Arzneimittelwirkung.

Typen von Seiteneffekten umfassen leichte Symptome wie Übelkeit, Schwindel oder Mundtrockenheit; schwere oder lebensbedrohliche Reaktionen wie

Management und Sicherheit umfassen umfassende Patientenaufklärung, Überwachung während der Behandlung und gegebenenfalls Anpassung der Dosis, Wechsel

In der Alltagssprache ist "Nebenwirkung" gebräuchlicher, der Begriff "Seiteneffekt" betont den sekundären Charakter der Wirkung. Außerhalb

schwere
allergische
Reaktionen
oder
Lebertoxizität;
sowie
idiosynkratische
oder
verzögerte
Reaktionen.
Die
Häufigkeit
variiert
stark
und
wird
in
klinischen
Studien,
Beipackzetteln
und
in
der
Arzneimittelsicherheit
überwacht.
Nebenwirkungen
können
doseabhängig
sein,
aber
auch
unvorhersehbar
auftreten.
zu
einem
anderen
Präparat
oder
Absetzen
der
Therapie.
Meldesysteme
und
pharmacovigilance-Programme
sammeln
Berichte
über
Seiteneffekte,
um
Nutzen
und
Risiken
von
Arzneimitteln
kontinuierlich
zu
bewerten.
der
Medizin
wird
der
Begriff
auch
verwendet,
um
unbeabsichtigte
Nebeneffekte
in
anderen
Kontexten
zu
beschreiben.