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Aufruf

Aufruf ist ein deutsches Substantiv, das eine öffentliche Aufforderung, Bitte oder einen Appell bezeichnet. Es bezieht sich darauf, dass eine Person, Gruppe oder Institution andere zu einer Handlung auffordert, zu einer Meinung Stellung zu nehmen oder sich einer Sache anzuschließen. Aufrufe treten in Politik, Gesellschaft, Kultur und Medien auf und können kurzfristige Ereignisse oder langfristige Kampagnen begleiten.

Etymologie und Bedeutung

Der Begriff stammt vom Verb rufen mit dem Präfix auf-, das eine Richtung oder Ausdehnung anzeigt. Damit

Verwendungsbereiche

In politischen und sozialen Kontexten dienen Aufrufe der Mobilisierung oder Meinungsbildung, etwa 'Aufruf zur Teilnahme an

Rechtlicher Kontext

Im Rechtswesen ist der Begriff weniger gebräuchlich; formelle Aufforderungen zur Erscheinung vor Gericht heißen eher Ladung

Synonyme

Appell, Aufforderung, Auf-/Aufforderung. Die Kontextwahl bestimmt, ob von einem Appell an die Öffentlichkeit oder einem formellen

bezeichnet
ein
Aufruf
das
gezielte
Ausrichten
einer
Aufforderung
an
ein
Publikum.
Die
moderne
Form
ist
im
Deutschen
seit
dem
Frühneuhochdeutschen
belegt.
Die
Pluralform
lautet
Aufrufe.
der
Demonstration'
oder
'Aufruf
zu
Friedensverhandlungen'.
In
der
Presse
können
Aufrufe
kollektive
Maßnahmen
oder
Stellungnahmen
zusammenfassen.
Historisch
spielen
Aufrufe
in
Massenbewegungen,
Propaganda
oder
offiziellen
Verlautbarungen
eine
Rolle,
wobei
der
Ton
und
Zweck
stark
variieren
können
und
von
Appell
zur
Unterstützung
bis
zu
Alarm-
oder
Kriegsmobilisierung
reichen
können.
In
kulturellen
Zusammenhängen
erscheinen
Aufrufe
in
Verlautbarungen
von
Organisationen,
kulturellen
Initiativen
oder
Reden.
oder
Vorladung.
Gelegentlich
wird
'Aufruf'
in
amtlichen
Texten
auch
in
Krisensituationen
verwendet,
um
eine
breite
Bevölkerung
zu
einer
Handlung
zu
bewegen.
Aufruf
einer
Organisation
gesprochen
wird.