Schadstoffbelastungen
Schadstoffbelastungen bezeichnet die Belastung von Menschen, Tieren, Ökosystemen und Materialien durch schädliche Stoffe. Sie kann in der Umwelt auftreten oder durch den Konsum entstehen. Schadstoffe umfassen anorganische Substanzen wie Metalle (Blei, Quecksilber, Cadmium) und Nitrat sowie organische Verbindungen wie Pestizide, Lösungsmittel und persistente organische Schadstoffe (POPs). Schadstoffbelastungen können persistieren oder nur vorübergehend auftreten und akut oder chronisch wirken. Typische Verbreitungswege sind Luftübertragung, Oberflächen- und Grundwasser, Böden, Nahrungsmittel sowie Innenräume.
Gesundheitliche Folgen reichen von Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislauf-Problemen und Krebs bis zu neurologischen Beeinträchtigungen, insbesondere bei Kindern. Umweltfolgen
Regulierung und Gegenmaßnahmen: Emissionsgrenzen, Grenzwerte für Luft, Wasser und Boden sowie Umweltmonitoring helfen, Belastungen zu erfassen