Home

Luftübertragung

Luftübertragung bezeichnet die Übertragung von Partikeln, einschließlich Krankheitserregern, durch die Atemluft von einer Person zur anderen. Sie umfasst insbesondere die Aerosol- oder Tröpfchenübertragung. Tröpfchen sind größer als etwa 5–10 Mikrometer und fallen in der Regel in kurzer Distanz zu Boden, während Aerosole kleiner sind, länger in der Luft verbleiben und über größere Distanzen getragen werden können. In der Epidemiologie wird Luftübertragung oft als ein möglicher Übertragungsweg neben Kontakt- oder Kontakt-für-Übertragung betrachtet.

Ursachen und Mechanismen: Beim Niesen, Husten, Sprechen oder Singen werden Tröpfchen und Aerosole freigesetzt. Luftströmungen, Belüftung,

Gesundheitsrelevanz: Viele Atemwegserkrankungen können durch Luftübertragung verbreitet werden, darunter Tuberkulose, Masern, Grippe und COVID-19. Die Bedeutung

Prävention und Kontrolle: Zur Reduktion der Luftübertragung gehören gute Belüftung und ausreichender Luftaustausch, Luftfiltration (z. B.

Raumgröße
und
relative
Feuchte
beeinflussen
Reichweite
und
Verweildauer
der
Partikel.
In
geschlossenen
oder
schlecht
belüfteten
Räumen
steigt
das
Risiko
einer
Übertragung,
insbesondere
bei
dichter
Besiedlung
oder
längerer
Exposition.
variiert
je
nach
Partikelgröße,
Umgebung
und
Schutzmaßnahmen.
In
bestimmten
Settings,
wie
Krankenhäusern
oder
überfüllten
Innenräumen,
kommt
dem
Luftweg
oft
besondere
Bedeutung
zu.
HEPA),
Masken,
physische
Trennung,
regelmäßige
Reinigung
und
Hygiene
sowie
in
manchen
Fällen
UV-C-Desinfektion
oder
gezielte
Luftführung
mit
kontrollierter
Zirkulation.
Öffentliche
Gesundheitsrichtlinien
empfehlen
je
nach
Situation
passende
Kombinationen
dieser
Maßnahmen.