Luftübertragung
Luftübertragung bezeichnet die Übertragung von Partikeln, einschließlich Krankheitserregern, durch die Atemluft von einer Person zur anderen. Sie umfasst insbesondere die Aerosol- oder Tröpfchenübertragung. Tröpfchen sind größer als etwa 5–10 Mikrometer und fallen in der Regel in kurzer Distanz zu Boden, während Aerosole kleiner sind, länger in der Luft verbleiben und über größere Distanzen getragen werden können. In der Epidemiologie wird Luftübertragung oft als ein möglicher Übertragungsweg neben Kontakt- oder Kontakt-für-Übertragung betrachtet.
Ursachen und Mechanismen: Beim Niesen, Husten, Sprechen oder Singen werden Tröpfchen und Aerosole freigesetzt. Luftströmungen, Belüftung,
Gesundheitsrelevanz: Viele Atemwegserkrankungen können durch Luftübertragung verbreitet werden, darunter Tuberkulose, Masern, Grippe und COVID-19. Die Bedeutung
Prävention und Kontrolle: Zur Reduktion der Luftübertragung gehören gute Belüftung und ausreichender Luftaustausch, Luftfiltration (z. B.