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Sattelstellen

Sattelstellen sind kritische Punkte einer glatten Funktion mehrerer Variablen, an denen der Gradient verschwindet, der Punkt aber weder ein lokales Maximum noch ein lokales Minimum ist. Mathematisch lässt sich dies oft über die Hesse-Matrix Hf an der Stelle bestimmen: Ist Hf indefinit, das heißt hat sie sowohl positive als auch negative Eigenwerte, dann handelt es sich typischerweise um eine Sattelstelle; positive bzw. negative Definitheit deuten auf ein lokales Minimum bzw. Maximum hin.

In der Geografie bezeichnet man Sattelstellen auch als Sattelpass oder Bergsattel: eine niedrigere Stelle zwischen zwei

In der Physik und Chemie erscheinen Sattelstellen auf Potentialenergieoberflächen als Übergangszustände zwischen Energieminima, zum Beispiel bei

Bei Optimierungsproblemen stellen Sattelstellen eine Herausforderung dar: Gradientenabstieg neigt dazu, in einer Sattelstelle zu verharren. Spezielle

Beispiel: Die Funktion f(x,y) = x^2 − y^2 hat an (0,0) eine Sattelstelle: Entlang der x-Achse steigt der

Siehe auch: Sattelpunkt, Hessische Matrix, Optimierung, Übergangszustand, Höhengleichung.

Gipfeln,
die
als
Querroute
durch
das
Gebirge
dient
und
kein
Extrempunkt
der
Höhenfunktion
darstellt.
Reaktionen.
Sie
kennzeichnen
Barrieren,
über
die
Reaktionspfade
führen,
und
weisen
meist
eine
negative
Eigenrichtung
der
Hesse-Matrix
auf.
Methoden
nutzen
Informationen
aus
der
negativen
Eigenrichtung
oder
folgen
Pfaden,
um
Minima
oder
Reaktionspfade
zu
erreichen.
Funktionswert,
entlang
der
y-Achse
fällt
er.