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Rippenfrakturen

Rippenfrakturen sind Frakturen einer oder mehrerer Rippen, meist infolge eines direkten Traumas wie Sturz, Verkehrsunfall oder eine harte Kollision des Oberkörpers. Sie treten häufiger bei älteren Menschen, bei Sportlern oder bei Aktivierung durch schwere Belastung auf. Die Verletzung erfolgt in der Regel durch eine Stauchung oder direkte Gewalteinwirkung auf die Brustwand.

Typische Symptome sind stechender Brustschmerz, der sich beim Atmen, Husten oder Niesen verschlimmert, Druck- oder Berührungsempfinden

Diagnostik erfolgt durch klinische Untersuchung und Bildgebung. Röntgenaufnahmen des Thorax sind Standard, CT des Brustkorbs wird

Behandlung richtet sich nach der Schwere. Die Mehrzahl der Rippenfrakturen heilt innerhalb von vier bis sechs

Komplikationen können Pneumothorax, Hämothorax, Lungenkontusion, Atemwegsinfekte oder eine reduzierte Lungenfunktion umfassen. Prognose ist im Allgemeinen gut

über
der
betroffenen
Rippe
sowie
eine
erschwerte
tiefe
Atmung.
In
der
Anamnese
kann
ein
hör-
oder
fühlbarer
Knacks
auftreten.
Begleitverletzungen
wie
Pneumothorax
oder
Hämotho
rax
müssen
ausgeschlossen
oder
behandelt
werden.
bei
Verdacht
auf
mehrere
Frakturen,
Pneumothorax
oder
Begleitverletzungen
eingesetzt.
Sonografie
kann
in
der
Notaufnahme
ergänzend
genutzt
werden.
Bei
Verdacht
auf
Flail
Chest,
also
einer
instabilen
Rippenkanten-Sequenz,
ist
eine
sorgfältige
Diagnostik
besonders
wichtig.
Wochen.
Schmerztherapie
(systemische
Analgetika
oder
regionaler
Block)
ist
zentral,
um
eine
ausreichende
Atmung
und
Sekretmobilisation
zu
ermöglichen.
Atemtherapie,
Incentive-Spirometer
und
frühzeitige
Mobilisation
senken
das
Risiko
von
Pneumonien.
Bei
schweren
Verletzungen,
Flail
Chest
oder
Begleitverletzungen
ist
eine
intensivmedizinische
Überwachung
oder
operative
Stabilisierung
möglich.
bei
unkomplizierten
Frakturen,
hängt
jedoch
von
Begleitverletzungen,
Alter
und
Allgemeinzustand
ab.
Prävention
umfasst
Schutzmaßnahmen
im
Sport
und
sichere
Verhaltensweisen
bei
riskanten
Aktivitäten.