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Revisionssicherheit

Revisionssicherheit bezeichnet die Eigenschaft von Informationssystemen und Archivierungslösungen, digitale Belege nach ihrer Erstellung unverändert, vollständig und nachvollziehbar zu halten. Sie dient der Beweissicherheit gegenüber Prüfungsbehörden und internen Kontrollen, indem Änderungen protokolliert und Manipulationen erschwert oder nachweislich gemacht werden.

Rechtlich relevant ist sie in Deutschland besonders durch die GoBD (Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung

Technisch wird Revisionssicherheit durch Maßnahmen wie unveränderliche Speichersysteme (WORM), umfassende Audit-Trails, kryptographische Prüfsummen, digitale Signaturen, Zeitstempel

Der Anwendungsbereich umfasst Buchführung, Belege, Rechnungen und andere elektronisch gespeicherte Dokumente mit steuerrelevanten Inhalten; sie ist

Die Umsetzung stellt Organisationen vor Herausforderungen hinsichtlich Integration in bestehende Systeme, Kosten, Langzeitarchivierung sowie Rechts- und

elektronischer
Unterlagen).
Nach
diesen
Grundsätzen
müssen
steuerlich
relevante
Daten
unveränderbar,
vollständig
und
historisch
nachvollziehbar
sein;
dazu
gehören
auch
sichere
Aufbewahrung,
Prüfbarkeit
der
Prozesse
und
eine
revisionssichere
Archivierung.
und
strenge
Zugriffskontrollen
erreicht.
Zusätzlich
spielen
Versionierung,
regelbasierte
Archivierung,
regelmäßige
Backups
und
sichere
Vernichtung
alter
Daten
eine
Rolle.
auch
in
der
öffentlichen
Verwaltung
und
in
der
Unternehmensführung
relevant,
insbesondere
dort,
wo
gesetzliche
Aufbewahrungsfristen
gelten.
Prüfvorgaben.
Eine
klare
Governance,
Richtlinien,
Schulungen
und
regelmäßige
Audits
unterstützen
eine
nachhaltige
Revisionssicherheit.