Quantenwirkungsgrade
Quantenwirkungsgrad (Quantenwirkungsgrad) bezeichnet das Verhältnis der Anzahl der erzeugten Quanten zu der Anzahl der eingestrahlten Photonen in einem optischen oder fotochemischen Prozess. Er dient als Maß für die Effizienz der Licht-Nutzungsumwandlung und wird in Bereichen wie Photodetektion, Photochemie, Leuchtquellen sowie in der Photovoltaik verwendet. Je nach Anwendungsfall kann der Quantenwirkungsgrad unterschiedliche physikalische Größen beschreiben, etwa die Bildung von Ladungsträgern oder die Emission von Photonen.
Man unterscheidet typischerweise externe und interne Quantenwirkungsgrade. Der externe Quantenwirkgrad EQE(λ) gibt an, welcher Anteil der
Anwendungen: In Solarzellen strebt man hohe EQE über das Spektrum an. In Photodetektoren charakterisieren EQE- und
Messung: EQE wird typischerweise durch Messung des Photostroms bei bekannten Photonendichten mit Kalibrierung und Integrationskugel bestimmt.
Einflussfaktoren: Materialqualität, Rekombination, Oberflächen- und Kontaktverluste, Lichtauskopplung, Reflexion und optische Verluste. Optimierung erfolgt durch passivierende Schichten,