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Photodetektoren

Photodetektoren sind elektronische Bauelemente, die Licht in elektrische Signale umwandeln. Sie reagieren auf optische Strahlung von UV bis Infrarot, abhängig von Material und Aufbau, und liefern Informationen über Intensität, Wellenlänge oder zeitliche Struktur des Lichts.

Die wichtigsten Typen sind Photodioden (PN- oder PIN-Dioden), die Licht durch Erzeugung von Elektron-Loch-Paaren in einen

Typische Materialien umfassen Silizium für sichtbares Licht, InGaAs für Nahinfrarot, Germanium für nahe IR, HgCdTe für

Wichtige Leistungskennzahlen sind Empfindlichkeit bzw. Responsivity (A/W), Quanteneffizienz, Rauschparameter wie NEP und D*, Dunkelstrom, Bandbreite und

Anwendungen reichen von optischer Kommunikation, Spektroskopie und Astronomie über medizinische Bildgebung bis hin zu Messungen in

Bei der Auswahl spielen Wellenlänge, benötigte Empfindlichkeit, Geschwindigkeit, Kühlung, Kosten und Integration in elektronische Schaltungen eine

Strom
bzw.
eine
Spannung
überführen;
Avalanche-Photodioden
APD,
die
durch
Ladungsvervielfachung
die
Empfindlichkeit
erhöhen;
Photomultiplier
(PMTs),
die
als
Vakuumröhren
mit
dynodes
eine
extreme
hohe
Verstärkung
erzielen;
SPADs,
die
Einzelfotonen
zuverlässig
detektieren;
sowie
Photoconductive
Detectors,
deren
Leitfähigkeit
sich
unter
Beleuchtung
ändert.
mittleres
bis
langes
IR.
Je
nach
Material
wird
der
Detektor
im
Photovoltaik-Modus
(Nullbias)
oder
im
Rückwärtsbias
(Photoconductive-
bzw.
Avalanche-Modus)
betrieben.
Anstiegszeit.
Die
Temperatur
beeinflusst
Empfindlichkeit,
Dunkelstrom
und
Stabilität.
Umweltüberwachung
und
LIDAR.
Rolle.
Neue
Entwicklungen
umfassen
integrierte
CMOS-Detektoren
und
fortschrittliche
Einzelphotonendetektoren
wie
SNSPDs.