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Präzisionstherapien

Präzisionstherapien, auch Präzisionsmedizin genannt, beziehen sich auf Therapien, die die individuellen Merkmale eines Patienten oder einer Erkrankung berücksichtigen, um Wirksamkeit zu maximieren und Nebenwirkungen zu minimieren. Typische Merkmale sind genetische Mutationen, Proteom- oder Expressionsprofile sowie andere Biomarker.

Durch molekulare Diagnostik wie Genom- oder Exom-Sequenzierung, mikroskopische Analysen oder bildgebende Biomarker werden Patienten in Gruppen

Zu den Formen gehören zielgerichtete Therapien wie Tyrosinkinase-Inhibitoren, Monoklonale Antikörper, CAR-T-Zelltherapien, sowie pharmakogenomische Ansätze zur Optimierung

Die Entwicklung erfolgt durch biomarkergetriebene klinische Studien und adaptive Designs; Regulierungsbehörden prüfen Nachweise der Benefit-Risiko-Balance unter

Herausforderungen umfassen Kosten, Zugang, Evidenzbasis, Datenschutz und Reproduzierbarkeit sowie das Management von Resistenzentwicklungen. Ethik, Fairness und

eingeteilt,
deren
Therapien
auf
die
jeweiligen
Abweichungen
zugeschnitten
sind.
Erforderlich
sind
praxistaugliche
Tests,
Validierung
der
Biomarker
und
passende
Therapien.
der
Dosierung.
In
der
Onkologie
dominierten
präzisionsmedizinische
Ansätze
lange
Zeit,
finden
aber
auch
Anwendung
in
Hämatologie,
Immuntherapie,
seltenen
Erkrankungen
und
zunehmend
in
anderen
Fachrichtungen.
Berücksichtigung
von
Biomarker-Nachweisen.
globale
Verfügbarkeit
sind
zentrale
Diskussionsfelder.
Zukünftige
Entwicklungen
nutzen
KI,
Real-World-Daten
und
Multi-Omik-Plattformen,
um
weitere
Patientensegmentierungen
und
Therapieverläufe
zu
optimieren.