Projektionsmapping
Projektionsmapping, auch Projektions- oder Mapping-Projektion, ist eine Technik der visuellen Gestaltung, bei der Inhalte exakt auf die Geometrie realer Oberflächen projiziert werden. Ziel ist es, das Filmmaterial so zu verzerren und zu verformen, dass es mit der Form des Objekts, der Architektur oder der Bühne verschmilzt und dadurch illusionäre Effekte erzeugt.
Funktionsweise: Zunächst wird die Zieloberfläche geometrisch modelliert oder mithilfe von Fotogrammetrie, Messdaten oder 3D-Scanning erfasst. Inhalte
Ausstattung und Software: Typische Ausrüstung umfasst mindestens einen Projektor, oft mehrere bei großen Flächen. Software-Tools wie
Anwendungen und Herausforderungen: Projektionsmapping wird in Architektur-Installationen, Museen, Theaterproduktionen, Live-Auftritten und Kunstprojekten eingesetzt. Vorteile sind die
Geschichte: Die Praxis entwickelte sich in den späten 1990er bis frühen 2000er Jahren mit Künstlern und Festivals,