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Profitabilitätsanalyse

Profitabilitätsanalyse bezeichnet in der Betriebswirtschaft die systematische Bewertung der Wirtschaftlichkeit von Produkten, Dienstleistungen, Projekten oder Geschäftseinheiten durch Ermittlung von Umsatz, Kosten und Deckungsbeiträgen. Ziel ist es, die Profitabilität zu messen, Ursachen für Unterschiede zu verstehen und Entscheidungsprozesse zu unterstützen, beispielsweise bei Preisgestaltung, Portfoliooptimierung, Investitionsentscheidungen oder der Zuweisung von Ressourcen.

Zentrale Größen sind Margen und Deckungsbeiträge: Brutto- bzw. operative Marge, Nettomarge, Deckungsbeitrag, Stückdeckungsbeitrag sowie der Break-even-Punkt.

Methoden umfassen Kostenverteilung und Kostenartenrechnung, Activity-Based Costing, Zuschlagskalkulation sowie Marginal- und Szenarienkalkulation. Zur Beurteilung von Kapitalinvestitionen

Vorgehen: Den Gegenstand der Analyse definieren, relevante Daten sammeln, Kosten in fixe und variable Kosten unterscheiden

Die Profitabilitätsanalyse liefert wichtige Einblicke, ist aber abhängig von Abgrenzungen, Annahmen und Bewertungsmethoden. Sie berücksichtigt oft

Die
Analyse
kann
absolute
Profitabilität
oder
Profitabilität
je
Produkt,
Kundensegment
oder
Vertriebskanal
betrachten.
Diese
Werte
beruhen
oft
auf
Kostenrechnungsmethoden
wie
Vollkostenrechnung,
Teilkostenrechnung
oder
Deckungsbeitragsrechnung.
dienen
Kennzahlen
wie
ROI,
ROA,
ROE,
der
Profitability
Index
sowie
NPV
und
IRR.
Payback-Perioden
ergänzen
häufig
die
Bewertung,
besonders
in
der
Praxis.
und
Gemeinkosten
sinnvoll
zuordnen.
Anschließend
Deckungsbeiträge
berechnen,
Break-even-Analysen
durchführen
und
Profitabilität
nach
Produkten,
Kunden
oder
Kanälen
bewerten.
Ergebnisse
werden
interpretiert
und
Entscheidungsoptionen
dokumentiert,
oft
mit
Sensitivitäts-
und
Szenarioanalysen.
nicht
alle
strategischen
oder
marktwirtschaftlichen
Faktoren
und
kann
verzerrt
werden,
wenn
Overhead-Zuordnungen
willkürlich
erfolgen
oder
zukünftige
Kostenstrukturen
unsicher
sind.