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Teilkostenrechnung

Teilkostenrechnung ist eine Form der Kostenrechnung, bei der primär variable Kosten den Kostenträgern wie Produkten oder Aufträgen zugerechnet werden. Die festen Kosten werden getrennt erfasst und häufig als Periodenkosten behandelt oder anteilig auf betrachtete Zeiträume verteilt. Ziel ist es, entscheidungsrelevante Größen wie Deckungsbeiträge zu ermitteln und daraus rentable Preis- und Mengenkonzepte abzuleiten.

Zentrale Größe ist der Deckungsbeitrag je Einheit oder insgesamt: Umsatz minus variable Kosten. Der Deckungsbeitrag dient

Varianten: Die gängigsten Formen sind die Deckungsbeitragsrechnung (verursachungsgerechte Zuordnung der variablen Kosten zu den Kostenträgern) und

Vorteile: Sie liefert eine klare Entscheidungsgrundlage für kurzfristige Entscheidungen, erleichtert Break-even-Analysen und ermöglicht eine transparente Ermittlung

Beispiel: Verkaufspreis 100 €, variable Kosten 60 €, Deckungsbeitrag 40 €. Bei fixen Kosten von 25.000 € ergibt sich ein

dazu,
die
fixen
Kosten
zu
decken;
übersteigt
er
diese,
ergibt
sich
Gewinn.
Die
Teilkostenrechnung
wird
oft
in
der
Deckungsbeitragsrechnung
praktiziert,
einer
Form
der
Kostenkalkulation,
die
Entscheidungsgrundlagen
für
Preisuntergrenzen
bei
Rabatten,
Make-or-Buy-Entscheidungen,
Sonderaufträge
oder
Produktelimination
liefert.
die
Grenzplankostenrechnung
(Planung
und
Kontrolle
unter
Berücksichtigung
variabler
Kosten
und
geplanter
Mengen).
von
Deckungsbeiträgen.
Nachteile:
Feste
Kosten
werden
nicht
direkt
verursachungsgerecht
zugeordnet,
was
in
komplexen
Produktionsumgebungen
zu
Verzerrungen
führen
kann,
insbesondere
wenn
Kapazitäten
stark
variieren.
Break-even
von
625
Einheiten.