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Stückdeckungsbeitrag

Stückdeckungsbeitrag ist in der Kosten- und Leistungsrechnung ein Maß dafür, wie viel jeder verkaufte Stück eines Produkts zur Deckung der Fixkosten beiträgt, nachdem die variablen Kosten abgezogen wurden. Er entspricht dem Bezeichnung “Beitrag pro Stück” und wird genutzt, um kurzfristige Entscheidungen zu unterstützen.

Berechnung: Stückdeckungsbeitrag = Verkaufspreis pro Stück minus variable Kosten pro Stück. Beispiel: Verkaufspreis 50 Euro, variable Kosten

Anwendungsfelder: Der Stückdeckungsbeitrag kommt bei Produktwahl, Preisgestaltung, Sortimentsentscheidungen sowie bei Make-or-Buy-Entscheidungen zum Einsatz und hilft, die

Begrenzungen und Hinweise: Der Stückdeckungsbeitrag berücksichtigt nur variable Kosten; fixe Kosten bleiben unberücksichtigt, wodurch er kein

20
Euro
→
Stückdeckungsbeitrag
30
Euro
pro
Stück.
Zur
Bestimmung
der
Break-even-Menge
teilt
man
die
Fixkosten
durch
den
Stückdeckungsbeitrag
pro
Stück.
Auswirkungen
von
Änderungen
im
Produktmix
zu
bewerten.
In
Mehrproduktumgebungen
wird
oft
der
gewichtete
Stückdeckungsbeitrag
verwendet,
um
Prioritäten
festzulegen.
vollständiges
Gewinnmaß
ist.
Bei
mehreren
Produkten
beeinflusst
der
Mix
den
durchschnittlichen
Deckungsbeitrag.
In
der
Praxis
werden
oft
weitere
Deckungsbeiträge
auf
verschiedenen
Ebenen
herangezogen
(zum
Beispiel
Deckungsbeitrag
I/II),
um
unterschiedliche
Kostenstrukturen
abzubilden.