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Produktwahl

Produktwahl bezeichnet den Auswahlprozess, durch den Konsumenten aus einem verfügbaren Produktangebot dasjenige auswählen, das einen Bedarf befriedigt oder einen Nutzen verspricht. Sie ist ein zentrales Element der Konsumenten- und Marketingforschung und betrifft sowohl Endverbraucher- als auch Geschäftskäufer. Die Produktwahl umfasst typischerweise Marken-, Modell- oder Variantenentscheidungen sowie Überlegungen zu Preis- und Leistungsprofil.

Nach dem gängigen Modell der Entscheidungsphasen (z. B. dem EKB-Modell) umfasst der Prozess das Erkennen eines

Wichtige Einflussfaktoren sind funktionale Kriterien (Leistung, Zuverlässigkeit), Nutzen- und Preisaspekte, Markenimage, Verfügbarkeit, Qualitätserwartungen, persönliche Präferenzen, soziale

Methoden zur Unterstützung der Produktwahl umfassen multi-kriteriale Entscheidungsmodelle, Nutzen-Kosten-Analysen, Konjoint-Analysen sowie heuristische Entscheidungsregeln. In der B2B-Umgebung

Die Produktwahl beeinflusst Marketing- und Produktentwicklungsstrategien: Zielgruppensegmentierung, Preisgestaltung, Produktpositionierung, Verpackung und Vertriebskanäle werden entsprechend ausgerichtet.

Problems,
die
Informationssuche,
die
Bewertung
von
Alternativen,
die
Kaufentscheidung
und
das
Nachkaufverhalten.
Der
Umfang
der
Informationssuche
hängt
von
der
Komplexität
der
Entscheidung
sowie
der
Risikowahrnehmung
ab.
Einflüsse,
Werbebotschaften
und
Umwelt-
bzw.
Nachhaltigkeitsaspekte.
Bei
Routinekäufen
spielen
Gewohnheiten
und
Heuristiken
eine
größere
Rolle,
während
komplexe
Investitionen
eine
gründliche
Abwägung
erfordern.
treten
zusätzlich
formalisierte
Beschaffungsprozesse,
Anbietervergleiche
und
Ausschreibungen
in
den
Vordergrund.
Beispiele
reichen
von
der
Wahl
eines
Smartphone-Modells
bis
hin
zur
Entscheidung
beim
Lebensmitteleinkauf.