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Kaufentscheidung

Die Kaufentscheidung bezeichnet den Abschluss eines kognitiven und affektiven Entscheidungsprozesses, durch den ein Verbraucher eine Wahl zwischen verfügbaren Produkten oder Dienstleistungen trifft und schließlich eine Transaktion tätigt. Sie gehört zum größeren Kaufentscheidungsprozess, der typischerweise aus den Phasen Bedarfserkennung, Informationsbeschaffung, Bewertung von Alternativen, Kaufentscheidung und Nachkaufverhalten besteht. In der Praxis verläuft der Prozess häufig nicht linear: Phasen können übersprungen, wiederholt oder durch externe Einflüsse verzögert werden.

Wichtige Einflussfaktoren sind persönliche Motive, Wahrnehmung, Risikoeinschätzung, Budget sowie sozialer Kontext wie Familie und Peers, sowie

Modelle wie das Engel-Kollat-Blackwell-Modell (EKB) skizzieren den Prozess als Folge miteinander verknüpfter Informationsverarbeitungsschritte: Bedarfserkennung, Informationssuche, Bewertung

Die Digitalisierung verändert Kaufentscheidungen erheblich durch Online-Recherche, Bewertungen, Vergleichsportale, Social-Media-Einflüsse und personalisierte Werbung. Der tatsächliche Kauf

situative
Faktoren
wie
Zeitdruck
oder
Verfügbarkeit.
Produkt-
und
Markenimage,
erkennbarer
Nutzen,
Qualität,
Preis
und
wahrgenommenes
Risiko
prägen
die
Bewertung
von
Alternativen.
Auch
Emotionen,
Vertrauenswürdigkeit
von
Anbietern
und
vorausgehende
Erfahrungen
spielen
eine
Rolle.
von
Alternativen,
Kaufentscheidung
und
Nachkaufverhalten.
Andere
Ansätze,
etwa
AIDA,
betonen
zuerst
Aufmerksamkeit,
Interesse,
Wunsch
und
Handeln.
In
der
Praxis
werden
solche
Modelle
oft
kombiniert
und
an
Branchen
sowie
an
digitale
Gegebenheiten
angepasst.
kann
online
oder
im
stationären
Handel
erfolgen;
der
Nachkauf
beeinflusst
Wiederkaufentscheidungen,
Markenloyalität
und
Weiterempfehlungen.