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Geschäftseinheiten

Eine Geschäftseinheit ist eine semi-autonome organisatorische Einheit innerhalb eines Unternehmens, die für ein definiertes Produkt- oder Marktportfolio verantwortlich ist. Sie besitzt eigene Ziele, Strategien und Ressourcen und dient der operativen Profitabilität. Rechtlich ist sie meist keine eigenständige Einheit; ihr Fokus liegt auf Marktaufgabe und Rendite. In vielen Unternehmen entspricht sie einer Strategischen Geschäftseinheit (SBU) oder einem größeren Geschäftsbereich.

Aufbau und Aufgaben: Eine Geschäftseinheit verfügt typischerweise über eigenes Management, Budgetverantwortung sowie Umsatz- und Kostenplanung. Sie

Berichtwesen und Governance: Die Leistung wird separat gemessen und in das Gesamtresultat integriert. Intern dient sie

Bildungskriterien und Zweck: Geschäftseinheiten entstehen durch Markt-, Produkt- oder Geografie-Segmentierung, um Fokus, Geschwindigkeit und Verantwortlichkeit zu

Vorteile und Nachteile: Vorteile sind klare definierte Verantwortlichkeiten, gezielte Investitionen und verbesserte Steuerung von Profit und

steuert
Produkte
oder
Kundensegmente,
definiert
Vertriebs-
und
Marketingstrategien
und
koordiniert
Funktionen
wie
Vertrieb,
Produktmanagement
und
oft
Teile
von
Produktion
oder
F&E.
Die
Einheit
operiert
dabei
mit
gewisser
Autonomie,
bleibt
aber
an
Vorgaben
der
Zentrale
gebunden.
der
Transparenz,
extern
kann
die
Berichterstattung
nach
IFRS
8
Segmentberichterstattung
erfordern.
Governance
regelt
Budgetprozesse,
Ressourcenallokation
und
die
Abstimmung
mit
Zentralfunktionen.
erhöhen.
Typische
Gründe
sind
bessere
Kundenorientierung
und
zielgerichtete
Investitionen.
Loss.
Nachteile
können
interne
Konkurrenz,
Doppelarbeit
und
Koordinationsaufwand
sein,
wenn
Zentralsteuerung
fehlt.