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Parkplatzbedarf

Parkplatzbedarf bezeichnet die Anzahl von Stellplätzen, die für einen bestimmten Standort, eine Nutzungsart oder ein Bauvorhaben benötigt wird, um den erwarteten Parkbedarf zu decken. Er unterscheidet zwischen dem theoretischen Bedarf, der in Normen, Richtwerten oder Prognosen festgelegt wird, und dem tatsächlichen Angebot an Stellplätzen vor Ort. In der Praxis wird der Parkplatzbedarf oft Bestandteil von Bauleitplänen, Bauanträgen und Verkehrskonzepten.

Zu den Bestimmungsfaktoren gehören die Nutzungsart (Wohnen, Büro, Einzelhandel, Gastronomie), die Größe der Fläche, Anzahl der

Methoden der Berechnung variieren regional. Üblich sind festgelegte Werte pro Einheit (z. B. Stellplätze pro Wohnung

Regulatorisch finden sich Parkplatzvorgaben in Bauordnungen, Bebauungsplänen oder Verkehrsordnungen, weshalb der Bedarf je nach Rechtsordnung unterschiedlich

Zunehmende Trends beeinflussen den Parkplatzbedarf: Verdichtung, integrierte Mobilitätskonzepte, Shared Parking, Parkraummanagement und Mengeneinsparungen durch flexible Nutzungen.

Einheiten,
Betriebszeiten,
Erreichbarkeit
mit
dem
ÖPNV
und
der
Anteil
des
motorisierten
Individualverkehrs.
Zudem
spielen
Parkdauer
und
Stellplatzwechsel
eine
Rolle.
In
stark
gemischten
Standorten
kann
Shared
Parking
sinnvoll
sein,
also
dass
Stellplätze
von
einer
Nutzung
zu
einer
anderen
genutzt
werden,
je
nach
Tageszeit.
oder
pro
100
Quadratmeter
Nutzfläche)
sowie
belegungsbasierte
Erhebungen
oder
Prognosemodelle.
Internationale
Parking-Generation-Modelle
dienen
als
Orientierung,
müssen
aber
lokal
angepasst
werden.
Planungstools
berücksichtigen
oft
auch
die
zukünftige
Entwicklung
von
Mobilität,
z.
B.
Fahrradabstellflächen
oder
Ladeinfrastruktur.
ausfallen
kann.
Ziel
ist
häufig
eine
Balance
zwischen
Verfügbarkeit
von
Parkplätzen,
Flächenbedarf,
Verkehrsentlastung
und
nachhaltigem
Stadtbild.
Eine
regelmäßige
Bedarfsermittlung
basiert
auf
Nutzungsanforderungen,
Verkehrszahlen,
Standortanalysen
und
kommunalem
Kontext,
um
Über-
oder
Unterversorgung
zu
vermeiden.