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Individualverkehrs

Der Begriff Individualverkehr umfasst den Verkehr, der von Privatpersonen mit persönlichen Verkehrsmitteln betrieben wird. Er wird im Gegensatz zum Öffentlichen Verkehr (ÖV) und zum Güterverkehr betrachtet. Der Individualverkehr lässt sich in motorisierten und nicht motorisierten Verkehr unterteilen: Der motorisierte Individualverkehr (MIV) umfasst Pkw, Motorräder und andere motorisierte Kleinfahrzeuge; der nicht motorisierte Individualverkehr (NMIV) umfasst Zu-Fuß-Gehen, Fahrradfahren sowie weitere Formen nicht motorisierter Mobilität wie Roller oder Inline-Skating.

In Städten trägt der MIV in der Regel den größten Anteil der Verkehrsleistung. NMIV bleibt wichtig, insbesondere

Zu den zentralen Herausforderungen des Individualverkehrs gehören Umwelt- und Gesundheitswirkungen, Luftqualität, Lärmbelastung, Treibhausgasemissionen, Flächenbedarf und Verkehrssicherheit.

Politische Instrumente zielen darauf ab, das Verhältnis zwischen MIV, NMIV und ÖV zu steuern. Dazu gehören Stadt-

Zukunftstrends umfassen die Elektrifizierung des MIV, eine stärkere Förderung des NMIV und von gemeinsam genutzten Mobilitätsformen

dort,
wo
sichere
Radwege,
breite
Gehwege
und
gute
Querungsmöglichkeiten
die
Nutzung
von
Gehen
und
Radfahren
fördern.
Die
Abhängigkeit
vom
MIV
hat
Auswirkungen
auf
Stau,
Luft-
und
Geräuschbelastung
sowie
die
Flächeninanspruchnahme
für
Straßen
und
Parkplätze.
NMIV
bietet
gesundheitliche
Vorteile
und
kann
Verkehrs-
sowie
Raumqualität
verbessern,
hängt
aber
von
Infrastruktur
und
sicheren
Angeboten
ab.
Soziale
Aspekte
spielen
ebenfalls
eine
Rolle,
da
Mobilität
oft
mit
Einkommensverhältnissen
verbunden
ist.
Verkehrsplanung
muss
daher
Mobilitätsbedürfnisse
von
Privathaushalten
mit
Zielen
der
Nachhaltigkeit
verbinden.
und
Verkehrsplanung,
verkehrsberuhigte
Zonen,
sichere
Radwege,
Fußgängerzonen,
Parkraummanagement
und
Preismechanismen.
Förderprogramme
für
ÖV,
Carsharing
und
Fahrradverleih
sowie
Maßnahmen
zur
Förderung
multimodaler,
barrierefreier
Mobilitätsketten
ergänzen
die
Strategien.
sowie
eine
vermehrte
Förderung
multimodaler,
stadtverträglicher
Mobilität.