Nährstoffverfügbarkeit
Nährstoffverfügbarkeit bezeichnet den Anteil der Nährstoffe eines Mediums (vor allem Bodens), der unter bestimmten Umweltbedingungen für Organismen – insbesondere für Pflanzen – rasch oder dauerhaft aufgenommen werden kann. Sie steht im Gegensatz zur Gesamtmenge eines Elements, da ein großer Teil chemisch festgelegt oder nicht mobil sein kann.
Wichtige Einflussfaktoren sind der Bodentyp, die Bodenstruktur, der pH-Wert, die Konzentration organischer Substanz, die Ionenaustauschkapazität (CEC),
Zu den Nährstoffen zählen Makro- und Mikronährstoffe. Die Verfügbarkeit variiert je nach Element; für Phosphor etwa
Messung und Nutzung: Die Nährstoffverfügbarkeit wird oft durch Bodenanalysen abgeschätzt, etwa mit Extraktionsmethoden wie Olsen-P oder
Bedeutung: Die Verfügbarkeit beeinflusst Pflanzenwachstum, Erträge, Nährstoffkreisläufe und Umweltwirkungen. Eine angemessene Bodenbewirtschaftung - pH-Anpassung, organische Substanz, Mulchen,