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Nutzungsquoten

Nutzungsquoten bezeichnen den Anteil einer definierten Population, der ein bestimmtes Angebot, Produkt oder eine Infrastruktur innerhalb eines festgelegten Zeitraums nutzt. Sie dienen dazu, Nutzungsmuster zu erfassen und Veränderungen im Verhalten über Zeit oder zwischen Gruppen zu vergleichen. Im Gegensatz zu absoluten Nutzerzahlen geben Nutzungsquoten die Durchdringung eines Angebots relativ zur potenziellen Nutzerschaft an.

Berechnung: Nutzungsquote = (Anzahl der Nutzerinnen und Nutzer, die das Angebot im Berichtszeitraum genutzt haben) / (potenzielle Nutzerbasis)

Anwendungsfelder umfassen die Medienforschung (z. B. Anteil der Zuschauenden, die einen Sender in einem bestimmten Zeitraum

Datenquellen und Interpretation: Daten stammen aus Umfragen, Panelstudien sowie Web- und App-Analytics. Wichtige Vorbehalte sind definierte

Beispiel: In einer Bevölkerung von 40.000 nutzen 8.000 das Angebot im Monat. Die Nutzungsquote beträgt 20 Prozent.

×
100.
Die
potenzielle
Nutzerbasis
wird
durch
Zielgruppen,
geografische
Abgrenzungen
oder
Marktforschungsdefinitionen
festgelegt.
Je
nach
Kontext
kann
der
Zeitraum
daily,
weekly
oder
monthly
sein.
nutzen),
digitale
Plattformen
(Prozentsatz
der
registrierten
Nutzer,
die
sich
in
einem
Monat
anmelden
oder
aktiv
eine
Funktion
nutzen)
und
Verkehr
bzw.
öffentliche
Infrastruktur
(Anteil
der
Bevölkerung,
die
öffentliche
Verkehrsmittel
nutzt).
Nutzungsquoten
werden
auch
genutzt,
um
Reichweite,
Akzeptanz
oder
Adoptionsgrade
von
Produkten
und
Dienstleistungen
zu
messen.
Populationen,
das
gewählte
Zeitraumfenster,
saisonale
Effekte,
Non-Response-Bias
und
Datenschutz.
Zur
Vergleichbarkeit
sollten
Definitionen,
Erhebungszeitraum
und
Methodik
konsistent
bleiben.