Nachbearbeitungszeiten
Nachbearbeitungszeiten bezeichnet den Zeitraum, der nach der ersten Bearbeitung oder Fertigung eines Produkts verbleibt, bis alle abschließenden Schritte abgeschlossen sind. Dazu gehören typischerweise Tätigkeiten wie Entgraten, Schleifen, Oberflächenbearbeitung, Lackieren, Trocknen, Aushärten, Montage, Qualitätsprüfung und Verpackung. Die konkrete Ausgestaltung variiert je nach Branche, Produkt und Qualitätsanforderungen.
Branchenüberblick. In der Fertigung dienen Nachbearbeitungen der Funktionssicherheit und Oberflächenqualität. In der Druck- und Medienindustrie umfasst
Bedeutung und Messung. Nachbearbeitungszeiten beeinflussen die Gesamtdurchlaufzeit eines Auftrags, Liefertreue und Kosten. Sie werden oft als
Optimierung. Zur Reduzierung von Nachbearbeitungszeiten setzen Unternehmen standardisierte Abläufe, Automatisierung, parallelisierte Prozesse, verbesserte Planung und Qualitätskontrollen
Beispiele zeigen die Bandbreite: Fertigungsfinish und Entgraten; Retusche in der Fotografie; Endbearbeitung in der Druckvorstufe.