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Wartezeit

Wartezeit bezeichnet die Zeitspanne zwischen dem Eintritt in einen Prozess (Ankunft, Antragstellung) und dem Beginn oder Abschluss der gewünschten Dienstleistung oder des Ergebnisses. Sie tritt in vielen Bereichen auf, etwa im Gesundheitswesen, in der öffentlichen Verwaltung, im Einzelhandel oder im Transportwesen. In der Warteschlangentheorie wird Wartezeit durch Ankunftsrate, Bearbeitungsrate, Anzahl der verfügbaren Server und die Bearbeitungsdisziplin beeinflusst. Grundsätzlich gilt: Steigt die Nachfrage im Verhältnis zur Kapazität, verlängert sich die Wartezeit.

Wartezeiten im Gesundheitswesen sind besonders bedeutsam. Termine für Untersuchungen, Therapien, Operationen oder Notfallversorgung können unterschiedlich lange

Im administrativen Bereich beziehen sich Wartezeiten auf das Bearbeiten von Anträgen, Visa-, Sozial- oder Steuerprozessen. Hier

Messgrößen sind etwa die durchschnittliche Wartezeit, der Median oder der Anteil der Anfragen, die innerhalb eines

dauern.
Lange
Wartezeiten
können
die
Versorgungslage,
Sicherheit
und
Zufriedenheit
der
Patienten
beeinträchtigen.
Politische
Maßnahmen
zielen
darauf
ab,
Wartezeiten
zu
reduzieren,
etwa
durch
Priorisierung
(Triage),
effizientere
Terminplanung,
Kapazitätserweiterung
oder
Prozessoptimierung.
helfen
Terminvergabe,
Online-Anträge,
Self-Service
und
Queue-Management,
um
Wartezeiten
zu
verteilen,
Transparenz
zu
schaffen
und
Ressourcen
besser
zu
nutzen.
Zielzeitraums
bearbeitet
werden.
Daten
stammen
aus
Registrierungs-
oder
Abteilungsdaten
sowie
Befragungen.
Gesellschaftlich
bedeuten
längere
Wartezeiten
oft
Ungleichheiten
im
Zugang
zu
Diensten;
Maßnahmen
zur
Verkürzung
von
Wartezeiten
müssen
Zweckmäßigkeit,
Qualität
und
Fairness
berücksichtigen.