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Muskelkater

Muskelkater bezeichnet muskelschmerzen, Steifheit und eingeschränkte Funktionsfähigkeit nach ungewohnter oder intensiver körperlicher Belastung, insbesondere bei exzentrischen Bewegungen. Die Beschwerden beginnen typischerweise 12 bis 24 Stunden nach der Belastung und erreichen ihren Höhepunkt meist nach 24 bis 72 Stunden. Muskelkater ist verbreitet, besonders bei Trainingsanfängern oder wenn neue Übungen eingeführt werden.

Ursachen und Mechanismus: Muskelkater entsteht durch mikroskopische Risse in Muskelfasern und eine begleitende Entzündungsreaktion im umliegenden

Symptome und diagnose: Typische Symptome sind Muskelharte, Druckempfindlichkeit, Steifheit, reduzierte Kraft und Schmerzen beim Dehnen. Die

Behandlung und Verlauf: Muskelkater ist meist selbstlimitierend. Empfohlen werden moderate Bewegung, ausreichende Regeneration, gute Hydration und

Vorbeugung: Allmählicher Trainingsaufbau, gründliches Aufwärmen, anschließendes Abkühlen, regelmäßige Pausen und ausreichende Erholung unterstützen die Vermeidung. Eine

Wann medizinische Abklärung: Bei starken oder anhaltenden Schmerzen, zunehmender Schwellung, hohen Schmerzen beim Gehen oder dunklem

Gewebe.
Ungewohnte
oder
starke
Belastung,
insbesondere
exzentrische
Phasen
wie
Absenken
eines
Gewichts,
treiben
diesen
Prozess
voran.
Laktatansammlung
wird
heute
als
Hauptursache
weitgehend
ausgeschlossen;
der
Schmerz
resultiert
vor
allem
aus
Gewebeverletzungen
und
Entzündung.
Diagnose
erfolgt
klinisch
durch
Anamnese
und
Untersuchung;
in
der
Regel
sind
keine
speziellen
Labor-
oder
Bildgebungstests
nötig.
eine
angemessene
Proteinzufuhr.
Schmerz-
oder
entzündungshemmende
Medikamente
können
Beschwerden
lindern,
beeinflussen
die
Heilung
aber
nachweislich
nicht.
Kälteanwendungen
können
Schmerzen
mildern,
Wärme
kann
Steifheit
reduzieren.
Intensive
Dehnung
oder
agressives
Massageprogramm
werden
nicht
empfohlen,
da
sie
Beschwerden
verstärken
können.
schrittweise
Steigerung
der
Exzentrik
und
eine
angemessene
Nährstoffzufuhr
reduzieren
das
Risiko.
Urin
sollte
ärztlicher
Rat
eingeholt
werden,
da
weitere
Verletzungen
oder
Rhabdomyolyse
möglich
sind.