Modellunterschiede
Modellunterschiede bezeichnen die Unterschiede zwischen zwei oder mehr Modellen in Aufbau, Datenbasis oder Zielsetzung. Sie ergeben sich aus Abgrenzungen des Problems, Annahmen, Architektur, Lern- oder Berechnungsverfahren sowie der verwendeten Datenmenge und -qualität. Unterschiede lassen sich auf mehreren Ebenen beobachten: Form der Modellierung (physikalisch-analytisch, statistisch, maschinell), Architektur und Komplexität (z. B. Anzahl der Parameter, Schichten, Bausteine), Input-Output-Schnittstellen (Feature-Sets, Zielgrößen), Datengrundlage (Training, Validierung, Test) und Lernziele (Optimierungsziel, Verlustfunktion, Regularisierung).
Die Gegenüberstellung erfolgt durch formale Kriterien wie Performance-Metriken, Verzerrungen, Generalisierung sowie durch methodische Tests wie Benchmarking,
Anwendungsbezüge: In der Maschinellen Lernforschung betreffen Modellunterschiede etwa Lernstrategie, Regularisierung oder Trainingserfahrung, was zu unterschiedlichen Vorhersagen
Dokumentation und Vergleichbarkeit werden oft durch Modellkarten, Versionskontrolle und Metadaten unterstützt, die Trainingstiefe, Datenherkunft, Leistungsbereiche und
Auswirkungen: Unterschiede beeinflussen Einsatz, Sicherheit, Fairness und Zuverlässigkeit. Eine klare Kommunikation der Unterschiede hilft Nutzern, geeignete