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Mineralstoffstörungen

Mineralstoffstörungen bezeichnen Störungen des Mineralstoffhaushalts, durch die das Gleichgewicht von Elektrolyten und Mineralstoffen im Körper beeinträchtigt wird. Sie können die Funktion von Muskeln, Nerven, Knochen und des Herz-Kreislauf-Systems beeinflussen. Ursachen sind unzureichende Zufuhr, Malabsorption, vermehrte Verluste, veränderte Verteilung oder Auswirkungen von Medikamenten.

Zu den Risikofaktoren gehören eine unausgewogene Ernährung, chronische Erkrankungen wie Nierenerkrankungen oder Lebererkrankungen, Schwangerschaft, Alter, Alkoholmissbrauch

Betroffen sind häufig Kalzium, Magnesium, Kalium, Natrium, Eisen, Phosphat sowie Spurenelemente wie Zink und Jod. Es

Die Diagnose basiert auf der Anamnese, klinischen Untersuchung und Laborwerten. Blutanalyse zur Messung der Mineralspiegel, ergänzende

Die Behandlung richtet sich nach Ursache und Schwere. Sie umfasst oft diätetische Anpassungen, orale oder intravenöse

Prävention erfolgt durch eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Überwachung bei Risikogruppen (wie Säuglinge, Kinder, Schwangere, ältere Menschen)

sowie
die
Einnahme
bestimmter
Medikamente
(zum
Beispiel
Diuretika,
Antazida
oder
Blutdruckmedikamente).
Außerdem
können
genetische
oder
seltene
Stoffwechselstörungen
Mineralstoffstörungen
begünstigen.
gibt
Unterversorgungen
(Mangel)
und
Überversorgungen
(Überladung/Toxizität)
sowie
Störungen
der
Verteilung
zwischen
Zellen
und
Extrazellulärraum.
Typische
Symptome
hängen
vom
Mineralstoff
ab,
können
aber
Muskelschwäche,
Krämpfe,
Herzrhythmusstörungen,
Anämie,
Wachstumsveränderungen
oder
Knochenschmerzen
umfassen.
Tests
wie
Urinuntersuchungen,
Funktionstests
und
ggf.
bildgebende
Verfahren
helfen,
Ursache
und
Schwere
zu
bestimmen.
Substitution,
Behandlung
zugrundeliegender
Erkrankungen
sowie
regelmäßige
Kontrolle
der
Mineralstoffspiegel,
um
eine
Überdosierung
zu
vermeiden.
sowie
einen
bedachten
Einsatz
von
Nahrungsergänzungsmitteln
unter
ärztlicher
Aufsicht.