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Metallpreise

Metallpreise bezeichnet die Marktpreise, zu denen Metalle gehandelt werden. Sie entstehen auf Spot- und Terminmärkten und dienen als Referenz für Beschaffung, Investitionen und Risikomanagement. Zu den bekanntesten Kategorien gehören Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und Palladium sowie Industriemetalle wie Kupfer, Aluminium, Nickel, Zink und Eisenerz. Preise werden in verschiedenen Einheiten veröffentlicht, beispielsweise USD pro Unze für Gold und Silber oder USD pro Tonne für Industriemetalle.

Spotpreise spiegeln die sofortige Lieferung wider, während Futures an Terminmärkten Preiserwartungen abbilden. Zentral für die Preisfestsetzung

Die Preisbildung hängt von Angebot und Nachfrage ab, beeinflusst durch globale Konjunktur, Bau- und Fertigungsaktivität, Lagerbestände,

Metallpreise dienen Unternehmen zur Beschaffungskostenplanung und Absicherung gegen Preisschwankungen sowie Investoren als Teil von Rohstoffportfolios. Sie

sind
große
Börsen
wie
die
London
Metal
Exchange
(LME),
die
Shanghai
Futures
Exchange
(SHFE)
und
der
COMEX
der
NYMEX,
an
denen
Händler
Rohstoffe
handeln
und
Preise
publiziert
werden.
Produktions-
und
Transportkosten
sowie
Energiepreise.
Wechselkurse,
insbesondere
der
US-Dollar,
und
geopolitische
Ereignisse
können
Volatilität
verstärken.
werden
zusätzlich
durch
Preisindizes
und
Benchmarks
charakterisiert,
wobei
einzelne
Metalle
unterschiedliche
Zyklen
und
Risikoprofile
aufweisen.