Mehrbenutzersysteme
Mehrbenutzersysteme sind Computersysteme, die mehreren Benutzern gleichzeitig Zugriff auf Rechenleistung, Speicher und Peripherie ermöglichen. Typischerweise werden dabei interaktive Sitzungen, Remote-Verbindungen oder Terminalzugriffe so verwaltet, dass unabhängige Prozesse sicher nebeneinander laufen können.
Historisch entstanden sie vor allem im Kontext der Time-Sharing-Computer, bei denen mehrere Benutzerbildschirme gleichzeitig an Großrechnern
Auf technischer Ebene zeichnen sich Mehrbenutzersysteme durch Benutzerauthentisierung, Zugriffskontrolle, Prozessisolierung, Speicherschutz und einen Scheduler aus, der
Anwendungen liegen in Rechenzentren, Hochschulen, Firmen- und Webservern, wo mehrere Benutzer gleichzeitig auf Anwendungen, Datenbanken oder
Sicherheit und Compliance sind zentrale Aspekte: Auditlogs, feingranulare Berechtigungen, Benutzerkontenverwaltung, Patch-Management und Überwachung der Ressourcennutzung tragen