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Mehrbenutzersysteme

Mehrbenutzersysteme sind Computersysteme, die mehreren Benutzern gleichzeitig Zugriff auf Rechenleistung, Speicher und Peripherie ermöglichen. Typischerweise werden dabei interaktive Sitzungen, Remote-Verbindungen oder Terminalzugriffe so verwaltet, dass unabhängige Prozesse sicher nebeneinander laufen können.

Historisch entstanden sie vor allem im Kontext der Time-Sharing-Computer, bei denen mehrere Benutzerbildschirme gleichzeitig an Großrechnern

Auf technischer Ebene zeichnen sich Mehrbenutzersysteme durch Benutzerauthentisierung, Zugriffskontrolle, Prozessisolierung, Speicherschutz und einen Scheduler aus, der

Anwendungen liegen in Rechenzentren, Hochschulen, Firmen- und Webservern, wo mehrere Benutzer gleichzeitig auf Anwendungen, Datenbanken oder

Sicherheit und Compliance sind zentrale Aspekte: Auditlogs, feingranulare Berechtigungen, Benutzerkontenverwaltung, Patch-Management und Überwachung der Ressourcennutzung tragen

arbeiteten.
Typische
Vertreter
waren
Mainframes
und
UNIX-,
Linux-
oder
Windows-Server-Umgebungen.
Im
Unterschied
zu
rein
einbenutzersystemen
ermöglichen
Mehrbenutzersysteme
Parallelität
und
zentrale
Ressourcenverwaltung.
CPU-Zeit
fair
oder
nach
Priorität
zuteilt.
Moderne
Systeme
nutzen
zusätzlich
Virtualisierung
oder
Containerisierung,
um
isolierte
Umgebungen
für
einzelne
Benutzer
oder
Gruppen
bereitzustellen.
Netzwerke
ermöglichen
remote
Sitzungen
über
SSH,
RDP
oder
ähnliche
Protokolle.
Dateisysteme
zugreifen
müssen.
Durch
zentrale
Verwaltung
von
Software,
Updates
und
Backups
sowie
Effizienz
durch
Ressourcenteilung
sinken
Betriebskosten
bei
steigender
Auslastung.
dazu
bei,
Missbrauch
zu
verhindern
und
Systemstabilität
sicherzustellen.