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Medikamentenproblemen

Medikamentenprobleme bezeichnet eine Bandbreite von Schwierigkeiten, Risiken und Fehlverwendungen im Zusammenhang mit Arzneimitteln. Sie können Sicherheit oder Wirksamkeit einer Therapie beeinträchtigen und betreffen Patienten, medizinische Fachkräfte und Apotheker. Typische Probleme sind mangelnde Adhärenz, falsche Dosierung, Wechselwirkungen, Nebenwirkungen, Fehlverordnungen sowie Verwechslungs- und Lagerungsfehler.

Zu den häufigsten Formen gehören Adhärenzprobleme (unregelmäßige Einnahme), Dosierungsfehler (Über- oder Unterdosierung), Wechselwirkungen bei Mehrfachmedikation, unerwünschte

Ursachen liegen in Patienteneigenschaften und Systemfaktoren: geringe Gesundheitskompetenz, Gedächtnisprobleme, Sprachbarrieren, komplexe Behandlungsregime, unklare Kommunikation und Lücken

Folgen reichen von ineffektiver Behandlung und höheren Kosten bis zu Krankenhauseinweisungen und in schweren Fällen lebensbedrohlichen

Prävention und Management umfassen regelmäßige Medikationsüberprüfungen, Erstellung und Pflege eines Medikationsplans, patientenorientierte Beratung sowie Zusammenarbeit von

Schlussendlich erfordert die Lösung von Medikamentenproblemen die Einbindung von Patienten und Angehörigen sowie der Gesundheitsberufe über

Wirkungen,
Fehlverordnungen
oder
Dispensation
fehlerhafter
Arzneimittel,
Verwechslungen
von
Packungen
oder
Namen
sowie
Polypharmazie,
besonders
bei
älteren
Patienten.
beim
Informationsaustausch.
Risikogruppen
sind
insbesondere
ältere
Menschen,
Menschen
mit
Mehrfacherkrankungen,
Pflegeheimbewohner
und
Patienten
mit
vielen
Arzneimitteln.
Ereignissen.
Ärzten,
Apothekern
und
Pflegekräften.
Elektronische
Hilfsmittel,
Abklärung
von
Wechselwirkungen
und
klare,
verständliche
Anweisungen
unterstützen
die
Sicherheit.
alle
Versorgungsebenen
hinweg,
um
eine
sichere
und
wirksame
Arzneimitteltherapie
zu
gewährleisten.