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Versorgungsebenen

Versorgungsebenen bezeichnet in der Gesundheitsversorgung eine hierarchische Einordnung der Leistungsangebote nach Umfang, Komplexität und Versorgungsbedarf. Das Konzept dient der Planung, Finanzierung und Weiterleitung von Patientinnen und Patienten und wird in Deutschland häufig im Krankenhausplan verwendet. Üblicherweise werden vier Ebenen unterschieden: Grundversorgung, Regelversorgung, Schwerpunktversorgung und Maximalversorgung.

Grundversorgung: Die Grundversorgung deckt die medizinische Grundversorgung der Bevölkerung ab. Dazu zählen Hausärztinnen und Hausärzte, allgemeinmedizinische

Regelversorgung: Die Regelversorgung umfasst ein breiteres Spektrum an ambulanten und stationären Leistungen. Typisch sind mittelgroße Krankenhäuser

Schwerpunktversorgung: Schwerpunktversorgung bezeichnet Einrichtungen mit regionalem Fokus auf bestimmten Fachgebieten oder Indikationen. Diese Kliniken bieten spezialisierte

Maximalversorgung: Die Maximalversorgung bezeichnet die höchste Stufe. Universitätskliniken und spezialisierte Zentren bieten hochkomplexe Behandlungen, seltene Erkrankungen,

Die Zuordnung kann regional variieren; das Modell unterstützt eine bedarfsgerechte Verteilung von Ressourcen, patientenzentrierte Weiterleitung und

Praxen
sowie
kleinere
ambulante
Einrichtungen.
In
der
stationären
Versorgung
umfasst
sie
meist
grundlegende
diagnostische
und
therapeutische
Leistungen.
Der
Zugang
soll
flächendeckend
gesichert
sein,
insbesondere
in
ländlichen
Räumen.
mit
mehreren
Fachabteilungen,
eine
rund
um
die
Uhr
erreichbare
Notfallversorgung,
Geburtshilfe,
Innere
Medizin,
Allgemeinchirurgie
und
Radiologie.
Sie
dient
als
zentrale
Anlaufstelle
für
die
Mehrzahl
der
Patientinnen
und
Patienten
in
einer
Region.
Diagnostik
und
Therapie,
komplexere
Operationen
und
interdisziplinäre
Zentren
(beispielsweise
Kardiologie,
Neurologie,
Onkologie)
und
arbeiten
als
Behandlungszentren
innerhalb
einer
Region.
Transplantationen
und
Forschungsaktivitäten.
Sie
bedienen
oft
überregionale
oder
bundesweite
Versorgungsbedürfnisse
und
stehen
in
enger
Vernetzung
mit
Hochschulen
und
spezialisierten
Fachabteilungen.
eine
abgestimmte
Versorgungslandschaft.