Gedächtnisprobleme
Gedächtnisprobleme bezeichnet Beeinträchtigungen der Merkfähigkeit, der Gedächtniskodierung, der Speicherung oder des Abrufs von Informationen. Sie können vorübergehend oder dauerhaft auftreten, mild oder schwer sein und Alltagsaktivitäten beeinträchtigen. Es gibt unterschiedliche Formen, die sich in Art, Ursache und Verlauf unterscheiden.
Das Gedächtnis gliedert sich in Kurzzeit- bzw. Arbeitsgedächtnis und Langzeitgedächtnis. Typische Beschwerden umfassen Vergesslichkeit von Namen,
Ursachen sind vielfältig. Häufige, oft reversible Faktoren sind Schlafmangel, Stress, Depression, Alkohol oder bestimmte Medikamente, Schilddrüsenprobleme,
Diagnose erfolgt durch Anamnese, neurologische Untersuchung und Neuropsychologische Tests. Bildgebende Verfahren wie MRT oder CT sowie
Behandlung richtet sich nach der Grunderkrankung. Reversible Ursachen können oft durch medizinische oder lebensstilbedingte Maßnahmen gebessert
Prävention zielt auf Risikofaktoren ab: regelmäßige körperliche Aktivität, geistige Aktivitäten, soziale Teilhabe, Schlafhygiene und Kontrolle von