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Dosierungsfehler

Dosierungsfehler bezeichnet Abweichungen von der verordneten Dosis bei der Verabreichung von Arzneimitteln oder anderen Substanzen. Sie können in allen Settings auftreten, vom ambulanten Umfeld bis zur Intensivmedizin.

Formen des Dosierungsfehlers umfassen Überdosierung, Unterdosierung, falsche Darreichungsform, falsche Uhrzeit der Einnahme, falsche Verabreichungsroute und versehentliche

Ursachen sind fehlerhafte Verschreibungen, unklare Anordnungen, unleserliche Handschrift, fehlerhafte Berechnungen bei gewichtsbasierten Dosierungen (insbesondere bei Kindern)

Weitere Ursachen sind Verwechslungen von Medikamenten mit ähnlichen Packungen, Kommunikationsfehler im Team, hohe Arbeitsbelastung, Unterbrechungen im

Folgen reichen von therapiegestörter Wirksamkeit, Nebenwirkungen und toxischen Reaktionen bis zu Verschlechterung des Krankheitsverlaufs, Hospitalisierung oder

Besonders betroffen sind Kleinkinder, Säuglinge, ältere Menschen, Patienten mit Polypharmazie oder kognitiven Einschränkungen sowie Patientinnen und

Prävention umfasst elektronische Verordnung, Barcodescanning, Doppelchecks, klare Dosierungsrichtlinien, Dosisberechnungsprogramme und Unit-Dose-Verpackungen.

Bei Verdacht oder Auftreten eines Dosierungsfehlers sollten sofort Maßnahmen ergriffen, Dosis korrigiert, dokumentiert und gemeldet werden.

Wiederholung
oder
Aussetzung
einer
Gabe.
oder
bei
Nieren-
und
Leberfunktionsstörungen.
Verzahnung
des
Systems
und
Mehrfachgaben
in
Notfallsituationen.
Tod.
Patienten
in
Notfällen
oder
Intensivpflege.
Ursachenanalysen
unterstützen
Lernprozesse
und
systematische
Prävention.