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unleserliche

Unleserliche bezeichnet im Deutschen Texte oder Handschriften, die kaum lesbar sind. Der Begriff wird sowohl für handschriftliche als auch für maschinell erzeugte Texte verwendet, deren Zeichen schwer zu erkennen oder zu entschlüsseln sind. Die Substantivform lautet Unleserlichkeit; das Gegenwort ist Lesbarkeit.

Etymologie: Unleserlich setzt sich aus dem Präfix un- (Negation) und dem Adjektiv leserlich zusammen, das „zum

Verwendung: Der Ausdruck findet Anwendung in Bildung, Verwaltung, Medizin und Recht, wo handschriftliche Notizen, Formulare oder

Ursachen: Geringe Lesbarkeit kann durch unleserliche Schrift, kleine Schriftgröße, schnelle Schreibweise, ungleichmäßige Buchstabenformen, schlechte Kontraste, Müdigkeit,

Folgen: Unleserliche Texte erhöhen das Risiko von Missverständnissen, fehlerhaften Ausdrucken, falscher Zuordnung von Daten oder Verzögerungen

Verbesserung und Umgang: Gegenmaßnahmen umfassen klarere Handschrift oder Druckschrift, größere Schrift, bessere Beleuchtung, höherer Kontrast, standardisierte

Lesen
geeignet“
bedeutet.
Die
Gegensatzpaare
lesbar/leserlich
und
unleserlich/unleserlichkeitsbetont
sind
im
Alltags-
wie
im
Fachjargon
gebräuchlich.
Rezepte
mangelnder
Deutlichkeit
problematisch
sein
können.
In
der
digitalen
Welt
tritt
Unleserlichkeit
oft
durch
schlecht
lesbare
Scans,
geringe
Auflösung
oder
unausgeglichene
Schriftarten
auf.
Fachbegriffe
wie
Lesbarkeit
(Verständlichkeit
des
Textes)
und
Leserlichkeit
(visuelle
Klarheit)
unterscheiden
sich
stilistisch,
werden
aber
häufig
zusammen
verwendet.
motorische
Beeinträchtigungen
(z.
B.
Dysgrafie)
oder
ungenaue
Druck-
bzw.
Scanprozesse
entstehen.
bei
behördlichen
und
ärztlichen
Prozessen.
In
sensiblen
Bereichen
wie
Arzneimitteldokumentation
oder
Verträgen
kann
dies
Sicherheits-
oder
Rechtsprobleme
verursachen.
Formulare
und
den
Einsatz
von
OCR-Technologie
mit
anschließender
menschlicher
Nachprüfung.
In
Bildung
und
Arbeitswelt
wird
oft
Wert
auf
eine
leserliche
Schreibpraxis
gelegt.