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Medienverwaltung

Medienverwaltung bezeichnet den Prozess der Organisation, Speicherung und Pflege von Medienressourcen einschließlich Audio-, Video-, Bild- und Textdateien sowie zugehöriger Metadaten. Ziel ist eine effiziente Auffindbarkeit, Nutzbarkeit und langfristige Erhaltung der Bestände sowie die rechtmäßige Nutzung der Medien.

Anwendungsbereiche umfassen Bibliotheken, Archive, Museen, Medienunternehmen, Universitäten und andere Organisationen mit umfangreichen Sammlungen. Typische Aufgaben sind

Zentrale Komponenten sind digitale Asset Management Systeme (DAM), Bibliotheks- oder Archivkataloge, Content-Management-Systeme sowie Archiveinfrastrukturen. Metadatenstandards wie

Typische Prozesse umfassen das Ingesting, die Katalogisierung und Indexierung, die Klassifikation, das Tagging, die Suche sowie

Herausforderungen sind Dateiformat- und Software-Obsoleszenz, Qualitätsunterschiede bei Metadaten, interoperable Schnittstellen, Skalierbarkeit und Kosten. Zukünftige Entwicklungen umfassen

Katalogisierung
und
Metadatenpflege,
Ingest
von
neuen
Materialien,
Verschlagwortung,
Versionierung,
Zugriffskontrollen,
Rechte-
und
Lizenzmanagement
sowie
Maßnahmen
zur
Langzeitarchivierung.
Dublin
Core,
MARC,
PREMIS
und
METS
sowie
kontrollierte
Vokabularien
unterstützen
die
Auffindbarkeit,
Strukturierung
und
Provenance
der
Ressourcen.
Zusätzlich
spielen
Speicherpolitik,
Backup,
Migration
und
Datenschutz
eine
Rolle.
die
Zugriffskontrollen.
Rechtliche
Aspekte
betreffen
Urheberrechte,
Lizenzen
und
Nutzungsbedingungen.
Langzeitarchivierung
erfordert
Formatanpassung,
Formatmigration
und
regelmäßige
Überprüfung
der
Integrität.
Cloud-Speicher,
automatisierte
Metadatenanreicherung,
KI-gestützte
Tagging-Verfahren
und
verbessertes
Provenance-Tracking.