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Maschinenkapazität

Maschinenkapazität bezeichnet die maximale Produktionsleistung, die eine Maschine oder eine Fertigungseinheit in einer festgelegten Zeiteinheit erreichen kann. Sie ergibt sich aus der technischen Leistungsfähigkeit, wie Geschwindigkeit oder Bearbeitungsrate, abzüglich rüst- und Stillstandzeiten sowie Ausschuss- oder Nachbearbeitungsbedarf. In der Praxis wird zwischen theoretischer Kapazität, die sich aus dem technischen Potenzial ableitet, und effektiver Kapazität unterschieden, die durch reale Betriebsbedingungen beeinflusst wird.

Zur Bewertung der Maschinenkapazität werden Kennzahlen wie Verfügbarkeit, Leistungsfähigkeit und Qualität herangezogen. Eine gängige Kennzahl ist

Wichtige Einflussfaktoren sind Wartung und Instandhaltung, Rüstzeiten, Prozessstabilität, Materialverfügbarkeit, Energie- und Ressourcenmanagement sowie die Qualität der

Zur Optimierung dienen Strategien wie vorbeugende Wartung, Reduzierung von Rüstzeiten, Standardisierung von Prozessen, Flexibilisierung von Arbeitszeiten,

Anwendungsfelder liegen in der Fabrikplanung, im Produktionscontrolling und in Investitionsbewertungen. Die Maschinenkapazität muss regelmäßig an Marktdaten,

die
Gesamtanlageneffektivität
(OEE),
die
sich
aus
Verfügbarkeit,
Leistungsfähigkeit
und
Qualität
multipliziert
ergibt.
Die
Maschinenkapazität
beschreibt
die
Leistungsgrenze
einzelner
Maschinen
oder
Linien
und
ist
eine
zentrale
Größe
für
Kapazitätsplanung
und
Produktionssteuerung.
Eingabematerialien.
Engpässe
entstehen
häufig
dort,
wo
einzelne
Maschinen
die
Gesamtdurchsatzrate
begrenzen.
Modularisierung
und
Investitionen
in
Automation.
Simulationen,
Line
Balancing
und
Kapazitätsprognosen
unterstützen
Planung
und
Entscheidungsprozesse.
Nachfrageschwankungen
und
technologische
Entwicklungen
angepasst
werden.