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Mantelpumpen

Mantelpumpen sind eine Bauform von Pumpen, bei der das Pumpengehäuse von einem äußeren Mantel umgeben ist, durch den ein Heiz- oder Kühlmedium zirkuliert. Der Mantel dient der Temperaturführung des Pumpensystems und ermöglicht den kontrollierten Wärmeaustausch zwischen dem Mantelmedium und dem durch das Pumpengehäuse strömenden Prozessmedium. Dadurch können temperaturempfindliche oder viskose Flüssigkeiten besser verarbeitet werden; der Mantel schützt zudem Bauteile vor übermäßigen Temperaturwechseln.

Aufbau und Funktionsweise: Der Mantel wird mit einem Heiz- oder Kühlmedium durchströmt, etwa Dampf, Heißwasser oder

Vorteile und Einsatzgebiete: Mantelpumpen bieten eine verbesserte Temperaturregelung, eignen sich für viskose oder temperaturanfällige Medien und

Materialien und Wartung: Mantel- und Gehäuse bestehen üblicherweise aus Edelstahl oder Legierungen; Dichtungen aus elastomeren Werkstoffen,

Wärmeträgeröl.
Das
zu
pumpende
Medium
fließt
durch
das
innere
Pumpengehäuse,
während
der
Mantel
die
Temperatur
regelt.
Mantelpumpen
gibt
es
in
verschiedenen
Ausführungen
entsprechend
der
zugrundeliegenden
Pumpenart,
zum
Beispiel
als
Zentrifugal-,
Schraub-
oder
Verdrängerpumpen.
ermöglichen
in
hygienisch
orientierten
Anwendungen
die
Einhaltung
entsprechender
Standards,
sofern
Mantel-
und
Dichtsysteme
entsprechend
ausgelegt
sind.
Typische
Anwendungsbereiche
liegen
in
der
chemischen
und
petrochemischen
Industrie,
der
Lebensmittel-
und
Getränkeherstellung,
der
Pharmazie
sowie
in
Anlagen
mit
präziser
Temperaturführung.
Graphit
oder
fluorierten
Polymeren.
Wartung
umfasst
Inspektion
der
Mantelkühlleitungen,
Dichtungen
und
Isolation
sowie
Druck-
und
Temperaturprüfungen.