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Wärmeaustausch

Wärmeaustausch bezeichnet den Prozess, bei dem Wärme zwischen zwei oder mehr Stoffströmen übertragen wird, ohne dass sich das Material der Medien wesentlich ändert. Typisch handelt es sich um Wärmeübertragung zwischen Fluiden oder zwischen einem Fluid und einer festen Wandung durch eine Trennfläche oder eine Kontaktoberfläche.

Die drei grundlegenden Mechanismen sind Wärmeleitung (Konduktion) durch feste Materialien, konvektive Wärmeübertragung zwischen Fluiden und Oberflächen

Nach dem Aufbau werden meist Gegenstrom-, Parallelstrom- oder Kreuzstrom-Wärmetauscher unterschieden. Gegenstrom-Wärmetauscher ermöglichen oft die größte effektive

Zu den gängigen Wärmetauschersystemen gehören Shell-and-Tube, Platten-Wärmetauscher, Rohrbündel mit Finnen sowie spezialisierte Lösungen wie keramische oder

Anwendungsgebiete umfassen Heizungs- und Klimatechnik, Prozessindustrie, Kraftwerke, Kühlung von Elektronik sowie Fahrzeugtechnik. Ziel der Auslegung ist

sowie
Wärmestrahlung.
In
technischen
Anlagen
treten
häufig
Kombinationen
dieser
Mechanismen
auf,
abhängig
von
Temperaturunterschied,
Strömungsbedingungen
und
der
Art
des
Wärmetauschers.
Temperaturdifferenz
über
die
Fläche
und
damit
eine
gute
Wärmeübertragung,
Parallelströmung
führt
zu
einer
geringeren,
aber
einfacheren
Auslegung.
Mikrokanal-Wärmetauscher.
Die
Leistungsgröße
des
Wärmeaustauschs
wird
durch
Q
=
U
A
ΔT_lm
beschrieben,
wobei
U
der
Gesamtwärmeübertragungskoeffizient,
A
die
Kontaktfläche
und
ΔT_lm
die
logaritmische
Temperaturdifferenz
ist.
In
der
Praxis
kommt
häufig
die
NTU-Methode
zur
Auslegung
zum
Einsatz.
eine
möglichst
effiziente
Wärmeübertragung
bei
geringem
Druckverlust
und
minimierten
Wärmeverlusten;
dazu
werden
oft
Wärmerückgewinnung
und
Wärmeintegration
eingesetzt.