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Verdrängerpumpen

Verdrängerpumpen, auch positive Verdrängerpumpen genannt, sind Pumpen, bei denen das Fördermedium durch Verschluss eines Verdrängers im Gehäuse gefördert wird. Bei jeder Betätigung wird ein festes Volumen übertragen, wodurch der Durchfluss pro Umdrehung oder Hub festgelegt ist. Der Druck im Förderstrang bestimmt die Abgabe, der Volumenstrom bleibt jedoch innerhalb der Bauteile nahezu konstant.

Verdrängerpumpen lassen sich grob in Rotations- und Hubpumpen unterteilen. Rotationsverdrängerpumpen wie Zahnradpumpen, Gerotor-/Gerotorpumpen, Drehkolben- oder Schraubenpumpen

Zu den Vorteilen gehören ein konstanter Durchfluss, gute Förderung von viskosen oder abrasiven Medien sowie die

Typische Anwendungen finden sich in der chemischen Industrie, Öl und Gas, Lebensmittel- und Getränkeherstellung, Pharmazie, Wasser-

Bei der Auswahl spielen Fördermedium, Viskosität, Maximaldruck, Temperatur, Feststoffgehalt und Korrosivität eine Rolle. Geeignete Materialien reichen

bewegen
das
Medium
in
zwischen
Verdränger
und
Gehäuse
gebildeten
Zwischenräumen
kontinuierlich
und
drücken
es
zur
Entladeöffnung.
Kolben-
oder
Membranpumpen
arbeiten
mit
linearem
Hub;
der
Kolben
oder
die
Membran
erzeugt
dabei
ein
Fördervolumen
pro
Hub.
Membranpumpen
eignen
sich
gut
für
korrosive
oder
empfindliche
Flüssigkeiten;
Rotationspumpen
bieten
typischerweise
höhere
Drücke
und
eine
gut
steuerbare
Durchflussmenge.
Fähigkeit,
relativ
hohe
Drücke
zu
erreichen.
Nachteile
sind
größere
Bauformen,
Verschleißanfälligkeit
von
Dichtungen
und
Verdrängern
bei
Feststoffen,
sowie
der
Bedarf
an
geeigneter
Primierung
und
Wartung.
und
Abwasserbehandlung
sowie
Dosier-
und
Mischprozessen,
insbesondere
bei
hohen
oder
variierenden
Viskositäten.
von
Edelstahl
bis
Kunststoff;
Dichtungen
aus
Elastomeren
oder
mechanischen
Dichtungen
sind
üblich.
Regelmäßige
Wartung
umfasst
Prüfung
von
Verdränger,
Zahnrädern,
Lagern,
Dichtungen
und
Verschleißteilen.