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Verschleißteilen

Verschleißteile sind Bauteile in Maschinen und Anlagen, deren Funktionsfähigkeit durch fortlaufenden Verschleiß beeinträchtigt wird. Sie weisen eine begrenzte Lebensdauer auf, die von Nutzungsintensität, Werkstoffqualität, Oberflächenhärtung, Schmierung, Temperaturen und Wartung abhängt. Typische Beispiele sind Lager, Dichtungen, Bremsbeläge, Filtereinsätze, Riemen, Zahnräder, Schneidwerkzeuge, Kolbenringe, Ventile und Kupplungen. Verschleißmechanismen umfassen Reibung, Abrieb, Fatigue, Korrosion und Erosion.

Ziel der Verwaltung von Verschleißteilen ist die Planung von Austausch, Instandhaltung und Ersatzteilversorgung. Dazu gehören Zustandsüberwachung,

Bei der Entwicklung von Anlagen wird darauf geachtet, Verschleißteile leicht austauschbar zu gestalten, modulare Bauweisen zu

regelmäßige
Inspektionen
und
Lebensdauerabschätzungen
basierend
auf
Einsatzdauer,
Belastung
und
Schmierung.
Instandhaltungsstrategien
umfassen
vorbeugende
Instandhaltung,
zustandsbasierte
Instandhaltung
(Predictive
Maintenance)
und
vorausschauende
Planung,
um
Kosten,
Ausfallzeiten
und
Leistungsabfall
zu
minimieren.
Typische
Maßnahmen
sind
Schmiermittelwechsel,
Reinigung,
Abnutzungsmessungen
und
rechtzeitiger
Austausch.
ermöglichen
und
Standardkomponenten
zu
verwenden.
Betriebs-
und
Instandhaltungsplanung
berücksichtigt
die
Kosten
der
Verschleißteile
im
Rahmen
der
Gesamtkosten
der
Instandhaltung,
da
Material-,
Arbeits-
und
Stillstandskosten
signifikant
sein
können.
Insgesamt
spielen
Verschleißteile
eine
zentrale
Rolle
für
die
Zuverlässigkeit
und
Verfügbarkeit
von
Maschinen,
weshalb
deren
rechtzeitiger
Austausch
und
eine
effektive
Wartungsstrategie
wesentlich
sind.