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Wartungsstrategie

Eine Wartungsstrategie beschreibt das planvolle Vorgehen zur Instandhaltung von technischen Anlagen und Systemen mit dem Ziel, Verfügbarkeit, Sicherheit und Leistung bei gleichzeitig niedrigen Kosten über den Lebenszyklus zu sichern. Sie legt fest, welche Maßnahmen wann und wie durchgeführt werden, basierend auf Risiken, Kosten und Betriebszielen.

Zu den zentralen Wartungsarten gehören: reaktive Wartung (nach Ausfall), vorbeugende Wartung (zeit- oder intervallbasiert), zustandsbasierte Wartung

Wichtige Bausteine einer Wartungsstrategie sind ein aktuelles Anlagenregister, definierte Wartungspläne und Inspektionsintervalle, Ersatzteilvorrat, Ressourcen (Personal, Werkzeuge),

Implementierung und Betrieb erfolgen typischerweise in Phasen: Bestandsaufnahme, Analyse und Zielsetzung, Planung, Umsetzung, Monitoring und kontinuierliche

Der Nutzen einer gut gestalteten Wartungsstrategie umfasst erhöhte Anlagenverfügbarkeit, gesteigerte Betriebssicherheit, Compliance und kostenoptimierte Instandhaltung. Risiken

(basierend
auf
Messungen
des
Anlagenzustands)
und
prädiktive
Wartung
(mittels
Datenanalyse
Restlebensdauer
wird
vorhergesagt).
Ergänzend
gibt
es
zuverlässigkeitszentrierte
Instandhaltung
(RCM),
die
aus
Risikogründen
priorisiert
und
optimiert,
welche
Wartungsaufgaben
wirklich
erforderlich
sind.
Rollenverteilung
und
Eskalationspfade.
Entscheidungsgrundlagen
umfassen
Lebenszykluskosten,
Risikobewertung,
Kritikalität
der
Anlagen
sowie
Kennzahlen
wie
MTBF,
MTTR,
Verfügbarkeit,
Overall
Equipment
Effectiveness
(OEE)
und
Wartungskosten.
Optimierung.
Standards
wie
ISO
55000
bzw.
ISO
55001
sowie
Methoden
wie
TPM,
RCM
oder
datenbasierte
Wartung
unterstützen
das
systematische
Management
von
Vermögenswerten.
liegen
in
unvollständigen
Daten,
falschen
Annahmen
oder
Over-
bzw.
Under-maintenance.