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Kühlmedium

Kühlmedium bezeichnet in technischen Systemen das Medium, das Wärme aus Bauteilen oder Prozessen aufnimmt und durch einen Kühlkreislauf ableitet, um Bauteil- oder Prozesstemperaturen zu begrenzen. Kühlmedien werden eingesetzt, um Verlustleistungen zu mildern, Verschleiß zu reduzieren und sichere Betriebsbedingungen zu gewährleisten. Die Eigenschaften eines Kühlmediums hängen vom Anwendungsfall ab und umfassen unter anderem Wärmeleitfähigkeit, spezifische Wärmekapazität, Viskosität, chemische Stabilität und Korrosionsverträglichkeit mit den vorhandenen Werkstoffen.

Typische Kategorien umfassen wasserbasierte Kühlmedien, glykolbasierte Mischungen sowie mineralische oder synthetische Öle. Wasser ist wegen seiner

Bei der Auswahl eines Kühlmediums spielen Temperaturbereich, zu kühlende Leistungsdaten, Materialverträglichkeit, Umwelt- und Sicherheitsaspekte sowie Wartungsaufwand

hohen
spezifischen
Wärme
in
vielen
Anwendungen
das
Basismedium;
Um
Gefrier-
oder
Siedepunkte
zu
steuern,
werden
Mischungen
mit
Ethylenglykol
oder
Propylenglykol,
Additiven
oder
Emulsionen
eingesetzt.
Ölbasierte
Kühlmedien
kommen
in
bestimmten
Maschinen,
Transformatoren
oder
elektronischen
Bauteilen
zum
Einsatz,
wo
Schmier-
und
Winkeleigenschaften
eine
Rolle
spielen.
eine
zentrale
Rolle.
Die
Handhabung
erfolgt
gemäß
den
Herstellerangaben,
Leckagen
müssen
erkannt
und
entsprechend
entsorgt
werden.
Kühlmedien
bedürfen
regelmäßiger
Überprüfung,
Reinigung
und,
falls
nötig,
Austausch,
um
Korrosion,
Ablagerungen
oder
Kontamination
zu
verhindern.