Machtphänomenen
Machtphänomenen bezeichnet Muster, Prozesse und Effekte von Macht in Gesellschaft, Organisationen und Institutionen. Sie entstehen aus formaler Autorität, informeller Einflussnahme, Ressourcenverteilung, Information und sozialen Normen. Macht zeigt sich in Entscheidungen, der Zuweisung von Ressourcen und der Gestaltung von Normen sowie Identitäten. Das Phänomen umfasst sowohl individuelle Handlungen als auch kollektive Strukturen.
Machtstrukturen lassen sich nach Form, Beziehung und Kontext unterscheiden. Formalautorität in Organisationen oder im Staat sowie
Beispiele für Machtphänomene zeigen sich im Gehorsam gegenüber Autorität, in Konformität, Machtungleichgewichten in Organisationen, Lobbyismus, Monopolen
Bedeutung und Relevanz: Machtphänomene prägen Gerechtigkeit, Demokratie, Organisationskultur und soziale Ungleichheit. Gegenmacht, Transparenz und Rechtsstaatlichkeit wirken