Lähmungserscheinungen
Lähmungserscheinungen bezeichnet man als Zeichen einer Beeinträchtigung der motorischen Funktionen. Sie äußern sich durch eingeschränkte oder vollständige Verlust der Muskelkraft, Bewegungsfähigkeit oder Koordination. Lähmungen können lokal begrenzt sein (zum Beispiel ein Arm oder Bein), eine Körperhälfte betreffen (Hemiplegie) oder den ganzen Körper betreffen (Tetraplegie). Oft gehen sensorische Störungen, Schmerzen oder Veränderungen des Muskeltonus einher.
Ursachen umfassen akut auftretende oder chronische Erkrankungen des Nervensystems: Schlaganfall oder andere zerebrovaskuläre Ereignisse, Rückenmarkverletzungen, Nervenschäden
Klinisch unterscheiden Ärzte zentrale Lähmungen von peripheren. Zentrale Lähmungen betreffen oft Arm und Gesicht auf einer
Diagnose erfolgt durch neurologische Untersuchung und ergänzende Verfahren. Bildgebung (CT, MRT) dient der Lokalisation und Ursachensuche;
Behandlung richtet sich nach der Ursache und umfasst Notfalltherapie bei akuten Ereignissen, medizinische Therapien, Rehabilitation (Physiotherapie,