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Lokalrezidive

Lokalrezidive bezeichnet das Wiederauftreten eines Tumors am Ort des ursprünglichen Befunds nach einer primären Behandlung, die in der Regel kurativ angestrebt wurde. Es handelt sich um eine Rückkehr des Krebses in der unmittelbaren Umgebung des ursprünglichen Befunds, im Unterschied zu Fernmetastasen, die an entfernte Organorte gelangen.

Unterscheidung: Lokale Rezidive unterscheiden sich von Zweitprimärtumoren und von Fernmetastasen. Die Einordnung erfolgt anhand der Lokalisation,

Ursachen und Risikofaktoren: Oft bleiben mikroskopisch kleine Tumorzellreste nach der Operation zurück (Resektion), oder Ränder sind

Häufige Formen: Lokalrezidive treten in vielen Krebsformen auf, etwa Brustkrebs nach brusterhaltender Operation und Strahlentherapie, kolorektaler

Diagnose und Nachsorge: Verdacht entsteht durch regelmäßige Kontrollen und bildgebende Verfahren wie MRT, CT, PET-CT; Bestätigung

Behandlung: Das Ziel ist die lokale Kontrolle der betroffenen Region. Optionen umfassen chirurgische Wiederherstellung der Lokalisation,

Prognose und Prävention: Die Prognose hängt stark vom Tumortyp, der Lokalisation und dem Vorliegen weiterer Ausbreitung

der
Biologie
des
Tumors
und
des
Verlaufs
der
Erstbehandlung
sowie
der
Nachsorgebefunde.
positiv.
Unzureichende
Strahlendosen,
Tumorresistenz,
aggressives
biologisches
Verhalten
sowie
eine
größere
Größe
des
ursprünglichen
Tumors
erhöhen
das
Risiko
eines
Lokalrezidivs.
Vorangegangene
Therapien,
Tumortyp
und
Patientenfaktoren
spielen
ebenfalls
eine
Rolle.
Der
Zeitraum
bis
zum
erneuten
Auftreten
variiert
stark
und
liegt
oft
innerhalb
der
ersten
Jahre
nach
der
Erstbehandlung.
Krebs
nach
Resektion,
Haut-
oder
Kopf-Hals-Tumoren
sowie
Glioblastom
im
Gehirn.
Die
Häufigkeit
variiert
stark
je
nach
Tumortyp
und
Behandlungskontext.
erfolgt
in
der
Regel
durch
Biopsie.
Die
Nachsorge
richtet
sich
nach
dem
ursprünglichen
Tumor
und
zielt
auf
zeitnahe
Erkennung
eines
Lokalrezidivs
ab.
erneute
Strahlentherapie
unter
Beachtung
des
Gewebeschadens,
sowie
systemische
Therapien
wie
Chemotherapie,
Hormontherapie,
zielgerichtete
Therapien
oder
Immuntherapie.
In
ausgewählten
Fällen
ist
eine
palliative
Behandlung
sinnvoll.
ab.
Prävention
umfasst
optimale
Operationsergebnisse,
adäquate
adjuvante
Therapien
und
regelmäßige
Nachsorge,
um
Lokalrezidive
frühzeitig
zu
erkennen.