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Gewebeschadens

Gewebeschaden bezeichnet eine Beeinträchtigung oder Zerstörung von Körpergewebe, die von Funktionsstörungen bis zum Zelltod reichen kann. Er umfasst sowohl vorübergehende, reversible Beeinträchtigungen als auch irreversible Schädigungen, die zu dauerhaften Funktionsverlusten führen können. Die Auswirkungen hängen von Gewebetyp, Ausmaß der Schädigung, Durchblutung und der regenerativen Fähigkeit des Gewebes ab.

Ursachen und Mechanismen einer Gewebeschädigung sind vielfältig. Mechanische Verletzungen, Hitze- oder Kälteschäden, chemische Substanzen, Toxine, Ischämie

Formen und Folgen variieren je nach Lokalisation. Gewebeschäden können lokal oder systemisch auftreten, akut oder chronisch

Diagnose und Behandlung beruhen auf Ursache, Ausmaß und Lokalisation. Die Diagnostik umfasst Anamnese, klinische Untersuchung, bildgebende

oder
Hypoxie,
Infektionen,
Strahlung
sowie
immunologische
Prozesse
können
Gewebe
schädigen.
In
der
Regel
geht
der
Schädigung
eine
Entzündung
voraus,
die
zwar
zur
Abwehr
dient,
aber
bei
übermäßiger
oder
lang
anhaltender
Reizung
auch
weitere
Gewebeschäden
verursachen
kann.
Unterschiedliche
Gewebearten
regenerieren
unterschiedlich
gut;
Nervengewebe
beispielsweise
hat
eine
geringe
Regenerationsfähigkeit,
während
Haut
oder
Leber
eine
stärkere
regenerative
Kapazität
besitzen.
sein,
und
von
oberflächlichen
Hautverletzungen
bis
zu
tieferen
Organ-
oder
Gewebeschäden
reichen.
Mögliche
Folgen
sind
Schmerzen,
Funktionsverlust,
Narbenbildung,
Fibrose
oder
chronische
Entzündungen.
Verfahren
und
gegebenenfalls
Laboruntersuchungen
oder
Biopsien.
Die
Behandlung
richtet
sich
nach
der
Grunderkrankung
und
dem
Schweregrad
der
Schädigung
und
schließt
Wundversorgung,
Schmerz-
und
Infektionsmanagement,
gegebenenfalls
chirurgische
Maßnahmen
sowie
Rehabilitation
ein.
Prävention
umfasst
Schutzmaßnahmen,
frühzeitige
Behandlung
von
Verletzungen,
Kontrolle
von
Risikofaktoren
und
Förderung
der
Heilung.