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Liquiditätsplanung

Liquiditätsplanung ist der Prozess der systematischen Ermittlung zukünftiger Zahlungsströme und der Sicherstellung ausreichender liquider Mittel, um Verbindlichkeiten fristgerecht bedienen zu können. Ziel ist es, Liquiditätsschwankungen zu vermeiden, Zahlungsmittel zu optimieren und Finanzierungsbedarf frühzeitig zu planen.

Sie umfasst kurz- bis mittelfristige Zeiträume und ist eng mit dem Working Capital Management verbunden. Typische

Methoden und Instrumente umfassen die Erstellung von Cashflow-Prognosen, Rolling Forecasts, Szenarien- und Sensitivitätsanalysen sowie den Abgleich

Kennzahlen helfen bei der Bewertung der Zahlungsfähigkeit, darunter die Liquidität 1 (bar verfügbar), Liquidität 2 (bar

In der Praxis erfolgt die Liquiditätsplanung oft im Treasury oder Controlling. Sie ist zentral für Finanzierung,

Ergebnisse
sind
monatliche
oder
wöchentliche
Forecasts
von
Ein-
und
Auszahlungen,
Beständen
an
liquiden
Mitteln,
bestehenden
Kreditlinien
und
potenziellen
Finanzierungsbedarf.
Die
Planung
dient
als
Grundlage
für
operative
Entscheidungen
und
finanzielle
Strategien.
mit
vorhandenen
Mitteln.
Datenquellen
sind
Buchhaltung,
Debitoren-
und
Kreditorenbuchhaltung,
Budget-
und
Planungsdaten
sowie
Verträge
und
Zahlungspläne.
Oft
werden
Softwarelösungen
aus
dem
Bereich
ERP
oder
Treasury-Management
genutzt,
um
Daten
zu
integrieren
und
Berichte
zu
automatisieren.
plus
kurzfristig
fordere
Forderungen)
und
Liquidität
3
(Umlaufvermögen
im
Verhältnis
zu
kurzfristigen
Verbindlichkeiten).
Weitere
Kennzahlen
wie
Nettofinanzmittel
und
das
Working
Capital
unterstützen
das
Monitoring.
Grenzwerte,
Alarmierungen
und
Gegensteuerungsmaßnahmen
sichern
rechtzeitig
die
Zahlungsfähigkeit.
Investitionsentscheidungen
und
das
Risikomanagement
und
wird
durch
digitale
Systeme
effizient
unterstützt.